Amberg
28.03.2019 - 15:29 Uhr

Schwerstarbeit für Amberger Handballerinnen

180 Tore in 16 Spielen, im Schnitt 11,25 Treffer pro Partie: Die Bilanz von Oberviechtachs Tina Lottner ist beeindruckend. Es könnte ein ungemütlicher Abend für die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg werden.

Den Amberger Torhüterinnen Hannah Ludwig (Bild) und Laura Porst wird wohl so manches Mal der Ball um die Ohren fliegen. Sie bekommen es mit der Oberviechtacherin Tina Lottner zu tun, die im Schnitt 11,25 Tore pro Partie wirft. Bild: Hubert Ziegler
Den Amberger Torhüterinnen Hannah Ludwig (Bild) und Laura Porst wird wohl so manches Mal der Ball um die Ohren fliegen. Sie bekommen es mit der Oberviechtacherin Tina Lottner zu tun, die im Schnitt 11,25 Tore pro Partie wirft.

Die Ambergerinnen empfangen am Samstag zum vorletzten Heimspiel der Saison 2018/19 den HV Oberviechtach. Anwurf in der GMG-Dreifachturnhalle ist um 17 Uhr. Die ohnehin schon nicht üppigen Chancen auf den Klassenerhalt sind am vergangenen Wochenende noch etwas kleiner geworden: Während die Ambergerinnen ihr Auswärtsspiel beim Tabellendritten SG Regensburg mit 20:31 verloren, zog Tabellennachbar FC Neunburg vorm Wald mit einem Heimsieg über Altdorf wieder an der HG vorbei.

Vor dem Jahreswechsel steckte auch Oberviechtach tief im Tabellenkeller, doch der 32:23-Erfolg über Amberg Anfang Dezember war der Beginn einer Serie, die dem HV den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen ermöglichte. Sollten zwei Teams aus der Landesliga in die Bezirksoberliga Ostbayern absteigen, würde der aktuelle neunte Rang im Zwölferfeld nicht zum Klassenerhalt reichen. Die Mannschaft von Trainer Sepp Bauer wird deshalb alles versuchen, die punktgleiche SG Rohr/Pavelsbach von Rang acht zu verdrängen.

Die Ambergerinnen würden nur allzu gerne an das letzte Heimspiel, den Erfolg gegen Neunburg, anknüpfen und sich für die Hinspielniederlage revanchieren. Trainerin Nadine Pohl hofft dafür auf die ein oder andere personelle Alternative mehr als vor Wochenfrist gegen Regensburg, als eine halbe A-Jugend in der zweiten Hälfte ihrer Unerfahrenheit und der körperlichen Robustheit des Gegners Tribut zollen musste. Besonderes Augenmerk muss auf Tina Lottner gelegt werden, die in 16 Partien sage und schreibe 180 Tore und damit 63 Tore mehr als die zweitbeste Schützin der Bezirksoberliga warf.

 
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