Es war ein durchaus bewegtes Jahr für den FC Amberg - mit dem sportlichen Abstieg aus der Bayernliga, dem freiwilligen Rückzug in die Bezirksliga, der Abmeldung der zweiten Mannschaft, einem neuen Trainer und letztlich auch einem komplett neuen Kader im Vergleich zur Vorsaison. Mit dem Punktspiel am Samstag, 10. November, verabschiedet sich der FC Amberg von seinem Publikum - die Partie um 14.30 Uhr im Stadion am Schanzl gegen den TuS Kastl ist die letzte Heimpartie des Jahres.
Der FC Amberg steht mit 23 Zählern auf Platz zehn, Kastl mit 22 auf Rang elf. Und es ist auch ein Treffen von Martin Popp (Amberg) und Johannes Kölbl (Kastl) - beide haben 14 Tore auf dem Konto, wobei Popp dafür zwei Spiele weniger brauchte. Besser ist übrigens nur Bastian Freisinger vom SV Hahnbach. Auch am Samstag werden die beiden Stürmer sicher wieder im Mittelpunkt stehen.
Was das letzte Spiel betrifft, so gehen beide mit einer unterschiedlichen Ausgangslage in die Partie: Denn während Kastl eine 1:5-Niederlage in Schwarzhofen schlucken musste, konnte sich der FC Amberg den gestauten Frust der letzten Zeit beim 7:1-Auswärtserfolg in OVI-Teunz von der Seele schießen. Ganz zufrieden war Ambergs Trainer Rainer Greger aber trotzdem nicht: "Der Gegner hatte zu viele Chancen, vor allem in der ersten Halbzeit. Die zweite Hälfte war dann aber gut." Jetzt noch mal nachzulegen - das wär's natürlich für den FC: Auch im Hinblick auf die Tabelle, in der man bereits elf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz hat. "Wir wollen unseren Fans im letzten Heimspiel natürlich eine gute Leistung zeigen, aber die Kastler sind stärker als ihr Tabellenplatz aussagt. Wir müssen besser in die Zweikämpfe kommen und stabil stehen - dann bleiben die Punkte auch bei uns", gibt Greger die Richtung vor.













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