Mit etwas mehr Glück in entscheidenden Situationen hätten sich David Fecko und Co belohnen können für eine ansprechende Leistung, mit Ausnahme des ersten Satzes.
Wieder einmal den Start völlig verpasst hatten Ambergs Volleyballer beim Spiel in München. Es dauerte einen ganzen Satz, bis sich der Angriff auf den starken Block der langen Kerls aus München/Herrsching und die Annahme auf die wuchtigen Springer-Aufschläge eingestellt hatten (14:25). Doch ab dem zweiten Satz lieferten sich der VC Amberg und VC München/Herrsching II ein spannendes Match in Augenhöhe. In allen drei folgenden Sätzen war der Spielausgang eng. In Satz zwei sorgte eine Aufschlagserie von Ambergs Außen Paul Seidel, dem stärksten VC-Angreifer an diesem Tag, für einen Drei-Punkte-Vorsprung, der zum Satzgewinn mit 25:22 und damit zum 1:1-Satzausgleich reichte. Und auch im dritten Satz war Amberg nah am Satzgewinn dran, doch mehrere leichtfertig vergebene Angriffsschläge gegen Satzende bescherten dem Gastgeber die 2:1-Satzführung (25:22). David Fecko und Co hätten auch noch in Satz vier das Blatt noch wenden können, doch zwei glückliche Situationen beim Stande von 24:24 halfen dem Gastgeber, mit 3:1 das Spiel nach Hause zu schaukeln.
Trotz der Niederlage bleibt aber der VC Amberg auf Platz sechs in der Regionalliga-Tabelle. Schon am kommenden Samstag um 20.00 Uhr spielt man wieder auswärts, es kommt zum Duell mit dem bisher ungeschlagenen Tabellenführer VGF Marktredwitz. Ambergs Jungs wollen Revanche für das verlorene Hinspiel. Die vergebenen sechs Matchbälle damals wurmt sie heute noch.













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