Nur noch ein Spiel und die Hinrunde in der Landesliga Mitte ist Geschichte. Am Freitag muss der ASV Burglengenfeld zum TSV Kareth-Lappersdorf (Anpfiff 19 Uhr). "Deutlich hochfahren", fordert Trainer Matthias Bösl von seiner Mannschaft: "Die sechs Wochen können noch lange werden. Wir haben am Sonntag gegen Pfreimd eine Leistung gezeigt, die gegen Kareth nicht reichen wird. Wir haben nicht konsequent und konzentriert gespielt und hatten wenig Spielkontrolle, das müssen wir nun deutlich besser machen."
Der ASV hat nach drei Siegen in Folge zehn Punkte Abstand zu den Relegationsplätzen. "Genauso schnell kann es auch wieder in die andere Richtung gehen", warnt Bösl. "Ein Punkt muss das Mindestziel sein. Sollten wir in Kareth nicht verlieren, kann man mit dieser Vorrunde zufrieden sein. Wenn wir gewinnen, können wir auf einen einstelligen Tabellenplatz rutschen." Bösl freut sich persönlich sehr auf die Begegnung in Kareth-Lappersdorf. Drei Jahre trainierte er Jugendmannschaften des TSV. "Kareth-Lappersdorf ist nicht leicht zu spielen, bekommt wenig Gegentore und hat viele junge Spieler, die gutes Tempo bringen. Wenn wir da was reißen wollen, müssen wir uns im Vergleich zum Pfreimd-Spiel steigern", sagt Bösl.
Der Kader bleibt unverändert. Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Marc Seibert. "Wir wollten ihn gegen Pfreimd schonen, mussten ihn aufgrund des Spielverlaufs aber bringen. Die Chancen liegen bei etwa 60:40, dass er spielen kann." Matthias Gröger und Julian Pfab fallen weiter aus, wobei Pfab wieder mit dem Training begonnen hat. "In den nächsten Wochen kommt die eklige Zeit", sagt Bösl in Anspielung auf das Wetter und die entsprechenden Platzverhältnisse. "Da werden wichtige Punkte für die Endabrechnung vergeben."












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