Gerald Alexander „Gerry“ Fleming junior hat mit sofortiger Wirkung die Position des Cheftrainers bei den Dresdner Eislöwen übernommen. Der 59-jährige Kanadier erhält einen Vertrag bis zum Saisonende. Fleming, der zuletzt in der ICE Hockey League bei den Vienna Capitals tätig war, bringt langjährige Erfahrung aus Nordamerika und Europa mit. Zwischen 1983 und 1998 bestritt er eine aktive Spielerkarriere, darunter elf Spiele für die Montreal Canadiens in der National Hockey League (NHL). Hauptsächlich stand er in der American Hockey League (AHL) auf dem Eis.
Erfahrung aus der DEL
Auch in Deutschland ist Fleming kein Unbekannter: Zwischen 2018 und 2021 war er als Assistant Coach bei den Eisbären Berlin in der DEL tätig, danach folgte in der Saison 2022/23 ein Engagement als Head Coach bei den Löwen Frankfurt. Gemeinsam mit Fleming stößt auch Craig Streu als weiterer Assistant Coach zum Eislöwen-Trainerstab. Beide arbeiteten bereits während ihrer Zeit in Berlin eng zusammen. Streu war zuletzt Cheftrainer der Selber Wölfe in der Saison 2024/25. Zudem lief Streu von 1994 bis 1996 für den ERSC Amberg auf und sammelte dabei in 101 Spielen sage und schreibe 314 Scorerpunkte (143 Tore/171 Assists).
Petteri Kilpivaara bleibt dem Trainerstab erhalten. Durch die neue Zusammensetzung kann die Verantwortlichkeit in der sportlichen Leitung beim derzeitigen Schlusslicht der DEL künftig auf mehrere Schultern verteilt werden. Maik Walsdorf, Geschäftsführer der Dresdner Eislöwen, betont die Vorteile der neuen Trainerkonstellation: „Mit Gerry Fleming gewinnen wir einen Trainer, der enorme Erfahrung, Klarheit und Führungsstärke mitbringt. Er kennt die DEL, hat auf höchstem Niveau gearbeitet und weiß, wie man Mannschaften stabilisiert und weiterentwickelt.“
Gerry Fleming selbst äußerte sich zu seiner neuen Aufgabe: „Mir ist vollkommen bewusst, in welcher Situation sich die Eislöwen befinden. Die Tabelle lügt nicht – aber sie definiert nicht, was dieses Team leisten kann. Ich übernehme diese Aufgabe, weil ich an die Mannschaft und ihr Potenzial glaube. Jetzt geht es darum, gemeinsam hart zu arbeiten und Schritt für Schritt wieder Selbstvertrauen aufzubauen.“
Diese Meldung basiert auf Informationen der Dresdner Eislöwen und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.











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