Update 30.09.2025 - 21:40 Uhr

Dolphins holen ersten NFL-Sieg und verlieren Tyreek Hill

Tyreek Hill zählt zu den besten Passempfängern der NFL, für die Dolphins ist er der wichtigste. Seine Verletzung überschattet den ersten Sieg der Saison. Auch die Bengals leiden unter einem Ausfall.

Die Miami Dolphins haben den ersten Saisonsieg in der NFL durch eine schwere Verletzung ihres wichtigsten Passempfängers Tyreek Hill teuer bezahlt. Beim 27:21 gegen die weiter sieglosen New York Jets verdrehte sich Hill das Knie nach einem Fang an der Seitenlinie und wurde sofort medizinisch behandelt. Trainer Mike McDaniel berichtete nach dem Sieg dann von einem ausgekugelten Kniegelenk bei dem 31-Jährigen.

Am Tag nach dem Spiel wurde Hill operiert. Laut McDaniels neuesten Angaben wurden auch die Bänder im linken Knie schwer in Mitleidenschaft gezogen. Hill erlitt unter anderem einen Kreuzbandriss. Er meldete sich in einem Video bei X aus dem Krankenhaus. „Ich hoffe, wir sehen uns bald“, sagte er und dankte für die Unterstützung.

https://x.com/cheetah/status/1973044928004382861

Hill hatte sich die schon dem Augenschein nach schwere Verletzung im dritten Viertel zugezogen und bis dahin alle sechs Pässe in seine Richtung für insgesamt 67 Yards Raumgewinn gefangen. Hill gewann mit den Kansas City Chiefs den Super Bowl und hat seit seinem NFL-Debüt 2017 mehr Raumgewinn durch Pässe als jeder andere Profi in dieser Zeit. Quarterback Tua Tagovailoa hatte zwei Touchdown-Pässe, Justin Fields wartet dagegen weiter auf seinen ersten Sieg als Spielmacher der Jets. 

In der letzten Partie des vierten Spieltags holten die Denver Broncos ein deutliches 28:3 gegen die Cincinnati Bengals, die ohne den verletzten Quarterback Joe Burrow chancenlos waren. Sein Vertreter Jake Browning warf gerade einmal 14 erfolgreiche Pässe für lediglich 125 Yards Raumgewinn. Burrow musste am Zeh operiert werden, sein Team hat nun drei von vier Saisonspielen verloren. Bo Nix kam auf zwei Touchdown-Pässe für die Broncos, die nun bei zwei Siegen und zwei Niederlagen stehen.

© dpa-infocom, dpa:250930-930-102776/2

 
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