Die SpVgg SV Weiden zeigt bereits zu Beginn ihrer Vorbereitungsphase, dass mit ihr im Aufstiegsrennen zur Bayernliga zu rechnen ist. Nach einem Unentschieden zum Auftakt fuhr der Tabellenzweite der Landesliga Mitte am Samstag in Eger einen 2:0-Erfolg gegen die Kickers Selb ein. Trainer Andreas Scheler freute sich über die gute Frühform: „Wir haben heute einige Attribute gezeigt, die wir auch in der Saison umsetzen wollen. Gerade die schlechten Phasen in unserem Spiel konnten wir heute im Vergleich zu letzter Woche verkürzen.“ Obwohl mit den Kickers Selb ein Spitzenteam der Landesliga Nordost auf dem Sportgelände des FC Cheb als Kontrahent aufwartete, schaffte es die Wasserwerkelf, der Partie ihren Stempel aufzudrücken.
„Wir haben flüssige Kombinationen gezeigt, waren in der Defensive giftig und gerade unser Angriffspressing hat mir gefallen“, lobte Scheler. Die logische Folge waren Treffer von Michael Busch in der ersten Hälfte und Benjamin Werner in Durchgang zwei. Umso bemerkenswerter ist der Auftritt der SpVgg SV, weil gerade einmal zwölf Feldspieler die Reise ins Nachbarland antraten. Scheler musste auf einige Akteure wie beispielsweise Florian Rupprecht, Adam Beranek oder Clemens Käs krankheitsbedingt verzichten. Zudem war auch Fabian Helleder angeschlagen und absolvierte nur 45 Minuten. „Auch wenn es mir gefallen hat, dürfen wir das nicht zu hoch hängen. Das ist nur Vorbereitung und es gilt, sauber weiterzuarbeiten. Intensiv wird es auch nächste Woche wieder“, mahnte Scheler.













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