Eslarn
03.03.2025 - 13:22 Uhr

TSV Eslarn setzt ab Sommer auf einen Spielertrainer

Der TSV Eslarn holt für die Saison 2025/26 einen Spielertrainer. Der neue Mann kommt vom TSV Tännesberg.

Peter Rackl in Aktion: Der Defensivspieler des TSV Tännesberg wird ab der kommenden Saison Spielertrainer beim TSV Eslarn. Bild: mhs
Peter Rackl in Aktion: Der Defensivspieler des TSV Tännesberg wird ab der kommenden Saison Spielertrainer beim TSV Eslarn.

Der TSV Eslarn und Trainer Bernd Häuber hatten Anfang Oktober 2024 beschlossen, nach fünf gemeinsamen Jahren ab sofort getrennte Wege zu gehen. Rund fünf Monate später hat nun der Grenzlandverein einen Häuber-Nachfolger gefunden. Der derzeit Tabellensechste der Kreisliga Nord wird mit Peter Rackl ab Sommer 2025 auf einen Spielertrainer setzen.

Der 35-jährige Rackl kommt vom TSV Tännesberg und ist beim Bezirksliga-Aufsteiger als Außenverteidiger mit Offensivdrang seit Jahren einer der Leistungsträger. In Tännesberg trägt der gebürtige Weidener zudem die Kapitänsbinde, was ihn für die künftige Rolle als Spielertrainer geradezu prädestiniert. Erste Sporen als Trainer verdiente sich Rackl ebenfalls bereits beim TSV, da er hier in der Vergangenheit die U15 und U17 coachte.

"Auf die Herausforderung, erstmals als Spielertrainer wirken zu können, freue ich mich riesig", sagte der C-Lizenz-Inhaber gegenüber dem Internetportal "fupa". "Ich habe richtig Bock darauf und kann es kaum erwarten, endlich loszulegen." Zuvor möchte Rackl jedoch mit seiner jetzigen Mannschaft die letzten noch fehlenden Punkte zum Klassenerhalt in der Bezirksliga einfahren.

Rackl, der seit 2017 für den TSV Tännesberg kickt, kennt die Kreisliga Nord aus eigener Erfahrung. So trug er bereits das Trikot der DJK Neustadt und des FC Dießfurt, als diese in der Kreisliga Nord spielten. Bei der SpVgg SV Weiden II kam er auch auf einige Einsätze in der Kreisliga Nord. Rackl ist Realschulsportlehrer in Nürnberg und wohnt in Vohenstrauß.

Der TSV Eslarn und sein Interims-Trainerduo Daniel Bäumler und Manuel Meckl wollen dem neuen Spielertrainer natürlich eine Kreisliga-Mannschaft übergeben. Dies sollte machbar sein. Der Vorsprung auf die Relegationsränge beträgt vor Beginn der Restrunde immerhin acht Punkte.

 
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