Der SV Etzenricht hat am Mittwoch, 17. Mai, noch einmal ein Nachholspiel zu absolvieren. Um 18.45 Uhr gastiert der TSV Detag Wernberg.
Für die Gastgeber hat die Partie nur eine statistische Bedeutung. Für die Lila-Weißen geht es um das Erreichen des Relegationsplatzes. Die Wernberger wurden als „Dino“ der Liga sicher nicht im Abstiegskampf erwartet. Bei zehn Unentschieden lagen sicherlich weit mehr als die real erzielten vier „Dreier“ in Reichweite. Ein weiteres Manko: Auswärts sind für den TSV null Punkte notiert, am Sonntag hagelte es ein 1:5 in Grafenwöhr. Etzenricht nimmt mit neun Siegen in der Heimstatistik immerhin den 4. Platz ein.
„Wir erwarten einen topmotivierten Gast und werden versuchen, uns dem Publikum bestmöglich zu präsentieren“, erklärte Trainer Andreas Wendl. Der Kader ist weiter überschaubar. Gegen Weiden verletzte sich Kapitän Andreas Koppmann und musste sich ins Klinikum begeben. Zuvor fehlten schon Wendl selbst, Neumeier, Kunz, Strehl, Pautsch und Müllner. Zuletzt zog der SVE alle personellen Register, der 18-jährige Damian Musiol gab sein Debüt und Co-Trainer Klaus Herrmann (43) reihte sich nahtlos im zweiten Abschnitt ein.
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