FC Bayern, Dortmund, Leverkusen – beim FC Ingolstadt mit seinem Oberpfälzer Trainer Michael Köllner könnten in der kommenden Saison wieder große Namen gastieren: Der FCI hat am Dienstagabend mit einem 4:1-Sieg beim Regionalligisten FV Illertissen das BFV-Pokalfinale erreicht. Gegner dort ist Regionalliga-Spitzenreiter Würzburger Kickers, der sich schon vor einigen Wochen gegen den FC Pipinsried durchgesetzt hatte.
Der Drittligist aus Ingolstadt liegt in der Liga im Niemandsland der Tabelle. Köllner hatte aber schon vor einigen Wochen gegenüber den Oberpfalz-Medien angekündigt, dass das Erreichen des DFB-Pokals eines seiner großen Ziele bei den Schanzern sei. „Wir wollten hier heute nicht wieder einen Pokalfight erleben, sondern in der regulären Spielzeit gewinnen. Das haben wir geschafft“, sagte der Fuchsmühler deshalb auch erleichtert nach der Partie. In der vergangenen Spielzeit hatten die Ingolstädter das Halbfinale noch an gleicher Stelle überraschend verloren.
Die Köllner-Elf ist deshalb nahezu sicher in der 1. Hauptrunde, weil Finalgegner Würzburg die Regionalliga-Tabelle klar anführt. In Bayern bekommt auch der Regionalliga-Meister ein Ticket für den DFB-Pokal. Das zweite geht an den BFV-Pokalsieger. Sollte also Würzburg Meister werden, wären die Ingolstädter selbst bei einer Finalniederlage in der Lostrommel für Gegner wie den FC Bayern, Dortmund oder Leverkusen.
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