Die Party in Mittelfranken geht in die Verlängerung: Die SpVgg Greuther Fürth hat fünf Tage nach dem vorzeitigen Gewinn der Bayernliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen Regionalliga-Aufstieg das Double perfekt gemacht. Im Endspiel um den Hiscox-Verbandspokal des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) setzten sich die Schützlinge von Trainer Felix Bernhard vor 485 Zuschauerinnen und Zuschauern im Fürther Julius Hirsch Sportzentrum mit 5:2 (3:1) gegen den Süd-Regionalligisten FFC Wacker München durch. Mit dem Premieren-Pokalsieg lösten die Kleeblatt-Frauen das Ticket für die Teilnahme an der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal-Wettbewerb der Saison 2025/26.
Die Tore für die SpVgg erzielten Luisa Wölfel (10.), Daniela Balda (18.), Elena Grill (48.) und Lena Franke (77.), Wacker-Spielführerin Sonja Kolb unterlief ein Eigentor (41.). Marlee Ana Marie Fray hatte den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer für die Gäste aus der Landeshauptstadt markiert (24.), den Endstand besorgte Sophie Marten kurz vor dem Schlusspfiff (90+2).
Neben dem Siegerpokal strich Fürth auch die Siegprämie in Höhe von 500 Euro ein.
„Es war das erwartet packende Finale. Fürth hat den Schwung aus dem vorzeitigen Gewinn der Bayernliga-Meisterschaft mit in die Partie genommen und eine überragende Spielzeit verdient mit dem Pokalsieg gekrönt. Glückwunsch an Felix Bernhard und seine Spielerinnen, die sich jetzt in DFB-Pokal beweisen dürfen“, erklärte Sandra Hofmann, (Vorsitzende des Verbands-Frauen- und Mädchenausschusses).
„Ich bin verdammt stolz auf meine Mannschaft, die den Schwung aus dem vorzeitigen Gewinn der Bayernliga-Meisterschaft heute hier mit ins Spiel genommen hat", sagte Trainer Felix Bernhard: „Mit solch einem Ergebnis war nicht zu rechnen. Umso schöner fühlt es sich an, hier verdient den Pokal gewonnen zu haben."
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