Fürth
11.12.2025 - 14:07 Uhr

Fürths Coach Vogel: Situation „keinen Zentimeter verändert“

Die Lage der SpVgg Greuther Fürth bleibt auch nach dem Punktgewinn im Derby prekär. Der neue Trainer spricht vor dem letzten Heimspiel des Jahres über Fußball - und Ballett.

Trainer Heiko Vogel hofft auf den dritten Heimsieg seiner Fürther. Bild: Daniel Karmann/dpa
Trainer Heiko Vogel hofft auf den dritten Heimsieg seiner Fürther.

Nach dem Remis im Frankenderby bei seiner Premiere mit der SpVgg Greuther Fürth hofft Trainer Heiko Vogel auf ein gelungenes Heimfinale 2025 seiner Mannschaft gegen Hertha BSC. „Es war ein sehr guter Anfang, aber auch nicht mehr“, sagte der frühere Coach des FC Basel vor dem letzten Auftritt der Fürther im eigenen Stadion in der Hinrunde der 2. Fußball-Bundesliga. 

„Die Situation hat sich keinen Zentimeter verändert, wir sind weiter im Abstiegskampf“, sagte Vogel vor dem Wiedersehen am Freitag (18.30 Uhr) mit dem ehemaligen Kleeblatt-Trainer Stefan Leitl. 

Nach dem 2:2 gegen den 1. FC Nürnberg sind die Fürther mit 14 Punkten nach 15 Partien Drittletzter. Die Hertha wiederum bremste sich vor einer Woche durch das 0:2 gegen den 1. FC Magdeburg auf ihrer Klettertour in Richtung Aufstiegsregion selbst aus.

Die Viererkette bleibt

„Mich interessiert nicht, was die Berliner aus dem letzten Spieltag für sich machen. Wir müssen auf uns schauen“, betonte Vogel. In der Defensive möchte er taktisch an der von ihm eingeführten Viererkette festhalten.

Mit dem dritten Heimsieg in dieser Saison könnten die Franken ein wichtiges Zeichen im Abstiegskampf setzen. Dass die Mannschaft auch vor seiner Amtsübernahme fokussiert trainiert habe, unterstrich Vogel. „Es ist ja nicht so, dass vorher geschwommen oder Ballett getanzt wurde“, sagte er.

© dpa-infocom, dpa:251211-930-410563/1

 
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