Nach der unglücklichen 2:3-Last-Minute-Einbuße am Mittwoch gegen die SpVgg SV Weiden blickt die SV Grafenwöhr zuversichtlich auf die kommende Aufgabe. Die Reise am 3. Spieltag der Landesliga Mitte führt die Mannschaft von Trainer Roland Lang am Sonntag zum Vorsaison-Releganten SpVgg Pfreimd. Mit einem Dreier könnte man die Rote Laterne abgeben.
Die Pfreimder verbuchten in der vergangenen Saison magere 16 Punkte und mussten den Weg zum Klassenerhalt über die Relegation nehmen. In der ersten Runde trafen sie auf den FC Kosova Regensburg. Diese erste Runde entschied die Mannschaft von Torjäger Bastian Lobinger mit einem 2:0-Sieg vor heimischem Publikum für sich und machte damit 0:1-Hinspielniederlage wett. , In der zweiten Runde trat die SpVgg Pfreimd dann beim VfB Bach/Donau an. Je ein Remis aus Hin- und Rückspiel reichten für den Ligaverbleib.
In der bisher noch jungen Saison konnte die SpVgg dem SV Neukirchen b. Hl. Blut einen Punkt abtrotzen. Am letzten Mittwoch musste man die Punkte jedoch beim TSV Kareth-Lappersdorf lassen.
Im Grafenwöhrer Lager zählt am Sonntag nur eines - in Pfreimd muss ein Sieg her, um sich endlich in die Punkteliste der Landesliga eintragen zu können. Nach der gezeigten Leistung am Mittwoch im Derby gegen Weiden ist man sehr optimistisch gestimmt, endlich etwas Zählbares zu verbuchen.
"Nach den beiden sehr schweren Gegnern zum Saisonauftakt sollte unsere Mannschaft mit Pfreimd auf Augenhöhe spielen können", sagt Trainer Roland Lang. "Die Mannschaft muss sich weiterhin von Spiel zu Spiel steigern, vor allem gegen den Ball muss noch besser gearbeitet werden."
Nach dem harten, aber fairen Fight gegen Weiden sind neben Kapitän Johannes Renner mit Dominik Pautsch und Christopher Fleischmann zwei weitere Stammspieler angeschlagen. Weiterhin fallen aufgrund längerer Verletzungen Dominik Zawal, Valentin Schmidt und Edgar Drat aus.
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