Grafenwöhr
03.05.2019 - 12:31 Uhr

SV Grafenwöhr ganz selbstbewusst

Wenn alles optimal läuft, könnte die SV Grafenwöhr am Sonntag die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord feiern. Aber dazu benötigen die Gelb-Roten einen eigenen Sieg und Ausrutscher der Konkurrenz.

Die SV Grafenwöhr muss im Auswärtsspiel beim SSV Paulsdorf auf Dominik Zawal (links) verzichten. Bild: A. Schwarzmeier
Die SV Grafenwöhr muss im Auswärtsspiel beim SSV Paulsdorf auf Dominik Zawal (links) verzichten.

Nach nun sechs Siegen in Folge hat sich die Sportvereinigung Grafenwöhr an der Spitze der Bezirksliga Nord festgebissen. Aktuell beträgt der Vorsprung der SV Grafenwöhr auf Verfolger SV Hahnbach fünf Punkte sowie auf den FC Wernberg sechs Punkte, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. Am Sonntag um 15 Uhr gastiert die Lang-Elf beim SSV Paulsdorf.

Der kommende Kontrahent ist nach einer starken Vorjahressaison souverän als Meister der Kreisliga Süd in die Bezirksliga aufgestiegen. In der neuen Umgebung konnte man sich allerdings nicht so richtig akklimatisieren und belegt drei Spieltage vor Schluss den 14. Tabellenplatz, der gleichbedeutend mit dem direkten Abstieg ist. Der Rückstand auf Relegationsrang 13, den aktuell der SV Inter Bergsteig belegt, beträgt nur einen Punkt. Der SSV Paulsdorf wird also alles in die Waagschale werfen, um die Chance auf den Klassenerhalt weiterhin zu wahren. Allerdings konnten die Mannen von Trainer Sebastian Binner seit Start der Restrückrunde nur selten Zählbares einfahren. Ein deutliches Ausrufezeichen stellte allerdings der 2:0-Heimerfolg gegen Titelanwärter FC Wernberg dar. Die Mannen von Roland Lang sollten also gewarnt sein. Lang gibt sich aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen zuversichtlich: "Sollte es uns gelingen, an die Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen können wir jeden Gegner der Liga schlagen." Kein Thema ist für die Grafenwöhrer ein vorzeitiger Titelgewinn, da neben einem eigenen Sieg sowohl der SV Hahnbach als auch der FC Wernberg stolpern müssten.

Es fallen weiter die Langzeitverletzten Benjamin König und Jonathan Hammermann aus. Zudem gesellen sich Maximilian Kaufmann und Dominik Pautsch ins Lazarett. Dominik Zawal fehlt aus privaten Gründen. Luis Bernet und Maximilian Dippl rücken wieder in den Kader.

 
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