Nach der unglücklichen Niederlage am vergangenen Sonntag gegen die SpVgg Lam (1:2) hat die SV Grafenwöhr die nächste Mammutaufgabe vor der Brust. Am Sonntag, 11. Oktober, reist die Kratzer-Elf zum Tabellenvierten SV Fortuna Regensburg.
Gegen die Fortunen um Spielmacher Arlind Morina setzte es im Sommer 2019 eine deftige 2:5-Niederlage. Hinzu kommt, dass die Grafenwöhrer Elf um Kapitän Johannes Renner in den vergangenen fünf Partien nur einmal die volle Punkteausbeute nach Hause mitbringen konnte.
Offensiv kann dem Team von Trainer Helmut Zeiml in der Landesliga Mitte kaum jemand das Wasser reichen, was die 63 geschossenen Treffer nachhaltig beweisen. Mit im Schnitt 2,52 geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm des SV Fortuna zu den besten der Liga. Zwölf Erfolge, neun Unentschieden sowie vier Pleiten stehen aktuell für die Gastgeber zu Buche. Der Ertrag der letzten Spiele ist mit neun Punkten aus den letzten fünf Partien grundsolide.
Der Grafenwöhrer Trainer Martin Kratzer muss sich also etwas einfallen lassen, wenn er mit seiner Mannschaft in Regensburg punkten will. Ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt? Grafenwöhr will in jedem Fall an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. „Wir müssen unsere Chancen definitiv besser nutzen und den Abschluss finden. Das habe ich vergangene Woche etwas vermisst", sagt Kratzer. "Defensiv müssen wir kompakt stehen und konsequent die Angriffe der Regensburger unterbinden, sonst wird es bei einem guten und landesligaerfahrenen Gegner, wie es der SV Fortuna ist, schwer".
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