Die Ära von Trainer Josef "Beppo" Eibl beim Fußball-Regionalligisten DJK Vilzing geht nach der laufenden Saison zu Ende. Der Cheftrainer hat zu Wochenbeginn bekanntgegeben, dass er nach vier Jahre am Huthgarten seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Unter dem 38 Jahre alten A-Lizenz-Inhaber feierte die DJK Vilzing die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte.
Meisterschaft in der Bayernliga Nord und Aufstieg in die Regionalliga Bayern 2022, direkter Klassenerhalt 2023 und die völlig überraschende Vizemeisterschaft 2024 wurden unter Cheftrainer Eibl, der Lehrer wohnt mit seiner Familie in der Nähe von Straubing, erreicht. "Nach fast vier Jahren als Trainer ist Zeit für eine Veränderung", teilte der Lehrer für Sport und Religion mit. "So eine lange Zeit prägt - mit intensiver gemeinsamer Arbeit, tollen Erfolgen und vielen besonderen Momenten. Genau deshalb fällt mir der Schritt natürlich trotzdem nicht leicht, denn der Verein sucht seinesgleichen, und die Zusammenarbeit mit der Sportlichen Leitung, dem Trainerteam und der Mannschaft war immer hervorragend. Aber ich bin überzeugt, dass es für alle gut ist, aus der Komfortzone zu kommen und sich weiterzuentwickeln - der Verein, die Mannschaft und auch ich", sagte Eibl.
"Die gemeinsamen Erfolge waren etwas Besonderes, wofür ich sehr dankbar bin. Mein Entschluss hat nichts mit der aktuellen sportlichen Situation zu tun, im Gegenteil, ich bin voller Energie und fest entschlossen, dass wir unser großes Ziel zum Saisonende erreichen", machte Vilzings Chefanweiser klar. Abteilungsleiter Roland Dachauer sagte dazu: "Wir waren mit der Arbeit des Trainerteams im Allgemeinen und mit der Arbeit von Beppo im Speziellen sehr zufrieden und hätten gerne noch ein Jahr verlängert. Wir waren seit Wochen aber in sehr gutem und ehrlichen Austausch und wussten damit um die Gedanken von Beppo." Die Suche nach einem Nachfolger hat nun begonnen.
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