Kastl bei Kemnath
05.09.2024 - 17:46 Uhr

Oberpfälzer Schützennachwuchs belegt beim "Shooty Cup" nach spannenden Finale Platz zwei

Bei den deutschen Meisterschaften der Schützen gibt es alljährlich den beliebten "Shooty Cup". Die Oberpfalz war sehr erfolgreich.

Die Oberpfälzer Abordnung beim „RWS Shooty-Cup“ bei der Siegerehrung:
Fiona Merkl, Stella Schieder, Andreas Rohse und Nico Schürger (vorne von links), hinterhalb die Nationalkaderschützen Maximilian Dallinger und Sandra Reitz.
senreuth. Bild: rwo
Die Oberpfälzer Abordnung beim „RWS Shooty-Cup“ bei der Siegerehrung: Fiona Merkl, Stella Schieder, Andreas Rohse und Nico Schürger (vorne von links), hinterhalb die Nationalkaderschützen Maximilian Dallinger und Sandra Reitz. senreuth.

Während der deutschen Meisterschaften der Sportschützen in München-Hochbrück wurde auch wieder der "RWS Shooty-Cup", ein Mannschaftswettbewerb der Schülerklasse, ausgetragen. Das Highlight des Jahres für die deutsche Schützenjugend. Auch die Kastler Schützen waren mit vertreten. Jeder der 20 Schützen-Landesverbände stellte eine Mannschaft, die aus einem zweiköpfigen Gewehr- und Pistolenteam unterschiedlicher Vereine zusammengesetzt war.

Den Oberpfälzer Schützenbund vertraten die Gewehrschützen Fiona Merkl (Sportschützen Kastl) und Stella Schieder (SG Thumsenreuth) sowie die Pistolenschützen Nico Schürger (Sportschützen Kastl) und Andreas Rohse (SV Wilmering). Merkl (183 Ringe), Schieder (191), Schürger (170) und Rohse (180) kamen im Vorkampf auf 725 Ringe und damit auf den dritten Rang hinter den Landesverbänden von Sachsen und Nordwest.

Dadurch sicherten sie sich die Teilnahme am Finale der besten acht Landesverbände. Für das Finale wurden den verbleibenden Teams dann je ein Spitzenschütze aus dem Gewehr- und Pistolenbereich per Lostrommelentscheid zugelost. Für die Oberpfälzer waren das die erfahrenen Nationalkader- und Bundesligaschützen Maximilian Dallinger von Pfeil Vöhringen (Gewehr) und Sandra Reitz von der SSG Fürth (Pistole).

Am Ende gewann der Landesverband Württemberg mit 636,2 Ringen vor dem Oberpfälzer Schützenbund (632,9) und dem Team aus Sachsen (591,1).

 
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