Die Pleystein Piranhas haben einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft in der Inlinehockey-Landesliga Nord gemacht: Im Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten IHC Atting II landeten die Piranhas einen 5:2 (0:1, 2:1, 3:0)-Sieg.
Die Vorzeichen standen nicht gut, da es viele Absagen im Vorfeld gab. Kurzerhand wurden mit Torhüter Patrick Merz, Sandro Kick, Steffen Markl und Dominik Schopper vier ehemalige Kräfte reaktiviert. Zudem gaben Mathias Grauvogl als Backup und Oliver Arlt ihr Debüt bei den Kampffischen.
Von Beginn an zeigten beide Mannschaften ein hohes Landesliganiveau und es entwickelte sich ein rassiges Spiel. In der 8. Minute hatten zuerst die Gäste Grund zum Jubeln, als der sehr stark haltende Patrick Merz bei einem platzieren Schuss keine Sicht auf den Ball hatte. Die Piranhas hatten in der Folge einige gute Chancen, doch entweder ging der Ball knapp vorbei oder der ebenfalls starke Gästetorhüter hatte etwas dagegen.
Im zweiten Abschnitt drückten die Hausherren mehr auf die Tube, die Folge war ein Doppelschlag von Lukas Stolz. Die Niederbayern blieben jedoch vor allem bei Kontern sehr gefährlich und nutzten davon einen zum 2:2. In der Folge hätten die Gastgeber weitere Treffer erzielen müssen, doch dreimal traf man nur das Quergestänge.
Zu Beginn des letzten Abschnitts stellten die Pleysteiner auf zwei Blöcke um. Kirill Groz traf nach einer herrlichen Kombination über alle Feldspieler zur erneuten Führung. Drei Minuten später brachte Dominik Schopper per Schlagschuss von der Mittellinie sein Team auf die Siegerstraße. Von Atting kam nun nicht mehr viel und die Kampffische kontrollierten die Begegnung. Gegen Ende der Partie ging es noch einmal etwas ruppiger zur Sache und einige Spieler fanden sich auf der Strafbank wieder. Sandro Kick sorgte fünf Minuten vor dem Ende für den 5:2 Endstand.
Tor: Patrick Merz, Mathias Grauvogl. Feld: Kirill Groz (1, 2), Lukas Stolz (2, 1), Sebastian Martin, Sandro Kick (1, 0), Dominik Schopper (1, 0), Markus Viehweger, Steffen Markl (0, 1), Ralf Grimaldi, Oliver Arlt, Mirko Schreyer, Daniel Bienek.













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