Luhe/Luhe-Wildenau
31.01.2019 - 12:41 Uhr

Kontakt zur Tabellenspitze halten

Bayernliga-Kegler des SC Luhe-Wildenau am Sonntag in Kulmbach - Schwer zu spielende Bahnen

Die Kegler des SC Luhe-Wildenau müssen am Sonntag (14 Uhr) beim Aufsteiger Lohengrin Kulmbach antreten. Den Oberwildenauern steht dort eine zwar schwere, aber keineswegs unlösbare Aufgabe bevor. Im Kampf um die Bayernliga-Meisterschaft sind zwei Punkte eigentlich ein Muss.

Die Saison 2018/2019 biegt langsam aber sicher auf die Zielgerade ein. Fünf von 18 Spieltagen sind noch zu absolvieren. Und der SC Luhe-Wildenau hat es selbst in der Hand, bis zum Saisonende den Meistertitel einzufahren. Man liegt aktuell einen Punkt hinter dem Tabellenführer Polizei SV Bamberg, der aber am 17. März zum Saisonfinale in Oberwildenau antreten muss. Soll dieses letzte Spiel der Saisonhöhepunkt werden, dann darf man sich bis dahin keine Blöße mehr geben. Nun steht allerdings mit dem Auswärtsspiel in Kulmbach eine doch etwas diffizile Aufgabe bevor. Dass man in der Bierstadt am Sonntag und nicht wie ansonsten üblich am Samstag spielt, sollte nicht das entscheidende Manko darstellen.

Mit dem überzeugenden 7:1-Heimsieg über Hirschau haben sich die Mannen um Kapitän Daniel Wutz nach zuletzt eher durchwachsenen Leistungen das nötige Selbstvertrauen geholt. 7:1 war im Hinspiel in Oberwildenau auch der Endstand gegen Lohengrin, wobei aber das Ergebnis nicht alles über den tatsächlichen Spielverlauf aussagt. Gegen Meußgeyer & Co. hatten die Oberwildenauer über weite Strecken der Begegnung doch ihre Probleme.

Das Rückspiel am Sonntag muss aber unbedingt gewonnen werden. 7:5 Punkte aus sechs Heimspielen sind zwar ein Indiz dafür, dass Kulmbach auch daheim nicht unbedingt eine Macht ist, unterschätzt werden darf dieser Gegner aber keinesfalls. Zum Knackpunkt in der Begegnung könnten die 2017 sanierten Kegelbahnen werden. Nagelneu, aber bekanntermaßen "stumpf", muss man die 4-Bahnenanlage "Im Gründla" erst in den Griff bekommen. Wenn das einigermaßen gelingt, hat man durchaus reelle Chancen.

Der Heimschnitt der Kulmbacher liegt bei eher bescheidenen 3146 Holz. Matthias Meußgeyer ist Heimbester mit einem Schnitt von 551 Holz. Bei einem Einzelschnitt um 530 Holz hat der Gegner durchaus realistische Siegchancen.

Der SC muss krankheitsbedingt auf Marco Maier verzichten. Für ihn wird Gert Erben zum Einsatz kommen. Ivan Bosko, Daniel Wutz, Jiri Vicha, Patrick Fickenscher, Manuel Kessler und Manuel Ottorepetz komplettieren das Aufgebot und werden alles daransetzen, dass der SC Luhe-Wildenau in Sachen Meisterschaft weiterhin im Spiel bleibt.

 
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