(otr) Zum Oberpfalzderby in der Keglerbayernliga hat der SC Luhe-Wildenau am Samstag (15 Uhr) FAF Hirschau zu Gast. Wenn die Oberwildenauer dem Meisterschaftszug nicht schon jetzt nur noch hinterherwinken wollen, dann muss dieses Heimspiel unbedingt gewonnen werden.
Jetzt haben die Kegler des SC Luhe-Wildenau von zwei Seiten her Druck. Nach den zuletzt eher dürftig einzustufenden Leistungen geht es nicht mehr nur darum, sich mit dem einen Punkt besser platzierten Polizei SV Bamberg auseinanderzusetzen, mit Eschlkam und Burkunstadt rücken von hinten zwei weitere Mitbewerber um den Meistertitel den SC-Keglern auf den Pelz. Diese Situation hat sich der SC selbst zuzuschreiben. Da patzte man am letzten Samstag in Burgkunstadt und ließ so den Gegner und auch noch den SKK Eschlkam bis auf zwei Zähler herankommen. Glücklicherweise patzten die Bamberger „Polizisten“ ebenso, die daheim eine peinliche Niederlage gegen Herschfeld kassierten. Mit der Niederlage in Burkunstadt haben die Oberwildenauer eine große Chance auf die Rückkehr an die Tabellenspitze der Bayernliga in den Sand gesetzt.
Auf der anderen Seite siegten die Gäste aus Hirschau zuletzt gegen Lohengrin Kulmbach mit 6:2 und sind dem rettenden Ufer damit deutlich nähergekommen. Nachdem die „Kaoliner“ schon das Hinspiel mit 2:6 und 3356:3432 Holz relativ deutlich an den SC abgeben mussten, sollte es ihnen an der nötigen Motivation für das Rückspiel nicht fehlen. Dass der Motor bei Luhe-Wildenau im Augenblick stottert, wollen die Gäste ausnutzen.
Der SC kann die Stammformation mit Ivan Bosko, Daniel Wutz, Marco Maier, Jiri Vicha, Manuel Kessler und Patrick Fickenscher aufbieten und hat mit Michael Grünwald und Gert Erben zwei ganz erfahrene Auswechselspieler in der Hinterhand. Ein SC in Normalform müsste für die Hirschauer eine zu hohe Hürde sein, aber wann hat der SC zuletzt in Normalform gespielt?












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