Der SC Luhe-Wildenau hat mit einem 3:2-Sieg gegen den Aufsteiger FC Untertraubenbach sich Platz eins in der Bezirksliga Nord gesichert. Die Gäste befinden sich nun mittendrin im Abstiegskampf. Der tiefe Boden machte anfangs beiden Mannschaften zu schaffen, so dass der Beginn der Partie sehr zerfahren war. Mit zunehmenden Druck kreierte die SC-Offensive um Spielertrainer Benjamin Urban einige Chancen, jedoch blieben diese ungenutzt. Benedikt Meckl traf in der 20. das Aluminium und Nico Argauer fehlte es an der nötigen Präzision. In der 21. Minute dann die Erlösung für die Gastgeber: Langer Ball auf den agilen Meckl, der mit seiner Flanke den SC-Goalgetter Argauer fand. Argauer bat im Sechzehner die FC Defensive zum Tänzchen und schloss eiskalt zum 1:0 ab. Ähnliche Ausgangssituation in der 36. Minute: Urban verlängerte eine Flanke auf Argauer, der aber vom Untertraubenbacher Schlussmann im Sechzehner von den Füßen geholt wurde. Den anschließenden Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst zum 2:0. Nach der Halbzeit wechselte der SC doppelt und prompt war Unruhe im Spiel: Markus Dendorfer fand bei seinem Freistoß eine Lücke in der Mauer, sodass der Ball rechts unten zum 2:1 einschlug. In der darauffolgenden Phase wurde das Spiel immer zerfahrener, jedoch hatte der SC die besseren Chancen. In der 72. Minute dann die Bestrafung für den SC. Steilpass in die Schnittstelle, die SC-Abwehr sah nicht gut aus, aber Frischholz hielt noch aus 13 Metern. Der Abpraller landete aber bei den Gästen und am Ende konnte der treffsichere Politanow aus 15 Metern einnetzen. Aber auch nach dem dem 2:2-Ausgleich durch blieb die Heimmannschaft ehrgeizig und lief immer wieder an. Die Schüsse wurden aber immer in letzter Sekunde von den Untertraubenbachern geblockt. Kurz vor Schluss die Erlösung für den SC Luhe-Wildenau: Argauer setzte sich mit dem Rücken zum Tor gegen seinen Gegenspieler durch, legte den Ball auf Tobias Guber ab, der auf Höhe des Elfmeterpunkts zum 3:2-Endstand einschoss.
Tore: 1:0/2:0 (21./36., Elfmeter) Nico Argauer, 2:1 (56.) Markus Dendorfer, 2:2 (74.) Luca Politanow, 3:2 (87.) Tobias Guber – Zeitstrafe: (90.+3) Tobias Rudlof (Luhe-Wildenau) – SR: Adrian Kohn – Zuschauer: 210












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