Im letzten Heimspiel der laufenden Bayernligasaison haben die Kegler des SC Luhe-Wildenau am Samstag (13 Uhr) den FSV Erlangen-Bruck zu Gast. An eine Niederlage gegen den in dieser Saison noch sieglosen Tabellenletzten wird kein Gedanke verschwendet. Wenn es richtig gut läuft, dann könnten die SC-ler am Samstag sogar schon den Meistertitel eintüten.
Richtig spannend wird es erst nach Spielende werden, denn um 17 Uhr beginnt in Bamberg das Lokalderby zwischen der Eintracht und dem Polizei SV. Die „Polizisten“ müssen als Tabellenzweiter dieses Spiel unbedingt gewinnen, sonst wären – der Sieg des SC über Erlangen-Bruck vorausgesetzt – die Oberwildenauer schon zwei Spieltage vor Saisonende Bayernligameister und dürften sich im Gedanken schon auf die Aufstiegsspiele vorbereiten. Gewinnt der Polizei SV das Derby, dann könnten die Domstädter in den noch ausstehenden zwei Spielen den Vierpunktevorsprung des SC noch ausgleichen, zumal am nächsten Spieltag die Oberwildenauer beim Polizei SV antreten müssen. Im ungünstigsten Fall würde dann bei Gleichstand in den Tabellenpunkten die Entscheidung über den Bayernligameister sogar durch die Mannschaftspunkte fallen.
Mit solchen Gedanken will man sich beim SC Luhe-Wildenau aber gar nicht aufhalten. Ein klarer Sieg gegen Erlangen-Bruck ist ohnehin Grundvoraussetzung. Und wenn man schon das Hinspiel in Erlangen glatt mit 8:0 gewonnen hat, dann muss es im Rückspiel auf eigenen Bahnen ein ähnliches Ergebnis werden, wodurch der eigene Vorsprung bei den Mannschaftspunkten gegenüber dem Polizei SV von aktuell 11,5 Zählern gehalten würde. In personeller Hinsicht kann man beim Sportclub aus dem Vollen schöpfen. Michael Wehner, Manuel Kessler, Dominik Wutz, Christoph Kaiser, Jan Hautmann, Matthias Hüttner, Michael Grünwald, Gert Erben Manuel Ottorepetz und Carsten Göhring stehen zu Verfügung.












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