Kegler des SC Luhe-Wildenau in der Favoritenrolle

Die Bayernligakegler des SC Luhe-Wildenau empfangen am Samstag um 13 Uhr in einem weiteren Heimspiel den SV Herschfeld. Eine höchst unangenehme Aufgabe, denn gegen Herschfeld hat man sich in der Vergangenheit schon immer schwergetan. Dass die Unterfranken – offensichtlich wegen der Coronapandemie – ihre letzten drei Spiele abgesagt haben, macht die Aufgabe noch schwerer, denn das aktuelle Leistungsvermögen der Gäste ist so nur schwer einzuschätzen. Dass der SC nicht nur wegen des Heimvorteils in die Favoritenrolle gedrängt wird, dürfte aber trotzdem klar sein. Die Truppe um Kapitän Michael Grünwald hat das Hinspiel in Herschfeld mit 6:2 gewonnen und kann an diesem Samstag das Komplettaufgebot vom letzten Wochenende stellen, als man gegen Bavaria Karlstadt mit 6:2 gewonnen und dabei mit hervorragenden 3628 Holz eine neue, fantastische Heimbestleistung gespielt hat. Die Tatsache, dass die Gäste am 20. November vorigen Jahres ihr letztes Punktespiel bestritten haben (2:6-Niederlage bei Eintracht Bamberg) und seither ohne Spielpraxis sind, kommt den Oberwildenauern zusätzlich entgegen.