Mit dem Heimspiel am Samstag (13 Uhr) gegen die TSG 1861 Kaiserslautern steht den Zweitligakeglern des SC Luhe-Wildenau nur eine auf den ersten Blick lösbare Aufgabe ins Haus. Die Gäste aus der Pfalz sind in bislang sechs Spielen zwar immer leer ausgegangen und aktuell Tabellenletzter, die Niederlagen waren aber allesamt meist relativ knapp und unglücklich. Am letzten Spieltag, als der SC in Großbardorf eine deutliche Niederlage kassierte, führte Kaiserslautern beim Tabellenführer Eschlkam vor den Schlusspaarungen mit 3:1 und lag nach Kegelpunkten gerade mal vier Zähler hinten. Dem bärenstarken Eschlkamer Schlusspaar musste man sich dann aber doch beugen und verlor mit 3:5. Das Hauptproblem bei den Gästen, die in den letzten Jahren immer wieder mal Kurzgastspiele sogar in der 1. Bundesliga gaben, liegt in der mannschaftlichen Geschlossenheit. Woche für Woche musste man aus unterschiedlichsten Gründen immer in veränderter Aufstellung agieren und setzte in den bisherigen sechs Begegnungen nicht weniger als zwölf Spieler ein.
Die SCler scheinen die letzten beiden Punktspielniederlagen weggesteckt zu haben, vor Wochenfrist setzte man sich überzeugend beim Süd-Bayernligisten KF Jedesheim in der 2. Runde des DKBC-Pokals durch. Der SC Luhe-Wildenau will diesmal unbedingt gewinnen, schließlich sind „aller guten Dringe drei“. In der Zweitligasaison 2017/18 rettete man durch einen Vorsprung von ganzen zwei Kegelpunkten ein glückliches 4:4 ins Ziel. Nach dem SC-Wiederaufstieg gab es in der Saison 2019/20 eine krachende 2:6-Heimniederlage. Jetzt muss endlich ein Heimsieg her, zumal damit in der Tabelle der Kontakt zur Spitzengruppe hergestellt würde. Personell kann der SC aus dem Vollen schöpfen.
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