Luhe-Wildenau
20.10.2024 - 16:30 Uhr

Kegler des SC Luhe-Wildenau kommen gegen Eschlkam unter die Räder

Die Kegler des SC Luhe-Wildenau zeigten im Pokal eine ganz schwache Leistung. Symbolbild: Hubert Ziegler
Die Kegler des SC Luhe-Wildenau zeigten im Pokal eine ganz schwache Leistung.

Aus der Traum! Die Kegler des SC Luhe-Wildenau kegelten sich auf eigener Bahn im DKBC-Pokal gegen den SKK Eschlkam mit einer 2:6-Niederlage bereits beim ersten Auftritt aus dem Wettbewerb. Im Vorjahr schaffte man es bundesweit unter die besten 16 Mannschaften bis ins Achtelfinale. Für Ernüchterung im heimischen Lager müssen vor allem die 3470:3642 Kegelpunkte sorgen.

Heimergebnisse im 3400er Bereich hat man zuletzt in der Bayernligasaison 2021/22 abgeliefert. Wenn jetzt in der 2. Bundesliga der Schalter nicht umgelegt wird, geht man nach zwei ernüchternden Niederlagen und der Pleite im Pokal gegen einen Ligakonkurrenten schweren Zeiten entgegen. Mit einer vom Gesamtergebnis abgeleiteten Durchschnittskegelzahl von 578 – und das auf der Heimbahn – wird man in der 2. Bundesliga kaum überleben können. Dass da etwas nicht stimmen kann, lässt sich auch daran erkennen, dass die im Training von mehr oder weniger allen gespielten Ergebnisse deutlich jenseits der 600er Grenze immer dann, wenn es um etwas geht, nicht abgerufen werden können.

Auch wenn Matthias Hüttner in der Anfangspaarung gegen Markus Hahner mit 2:2 und 605:626 das Nachsehen hatte, so war seine Vorstellung doch einer der wenigen Lichtblicke aus heimischer Sicht. Nach dem Sieg von Michael Wehner gegen Alexander Maller (2,5:1,5 und602:559) lagen die Hausherren nach dem ersten Drittel nach Kegelpunkten immerhin 22 Zähler vorne. Im Mitteldurchgang wurde den Hausherren aber der Zahn gezogen und Eschlkam machte aus 22 Holz Rückstand einen Vorsprung von 72 Kegelpunkten, woraus eine eigentlich nicht mehr aufzuholende 5:1-Führung resultierte.

Im Schlussdurchgang konnte Patrick Fickenscher gegen Stefan Schamberger zwar noch einen Mannschaftspunkt holen (2:2/560:549), unerklärlich aber, dass sich Jan Hautmann (Heimschnitt 621) von Manuel Klier so deutlich die Grenzen aufzeigen ließ (0:4/545:656).

Einzelergebnisse: Matthias Hüttner – Markus Hahner: (141:172, 147:165, 162:142, 155:147) 605:626 – Satzpunkte: 2:2 – Mannschaftspunkte: 0:1; Michael Wehner – Alexander Maller: (144:147, 142142, 163:135, 153:135) 602:559 – 2,5:1,5 – 1:1; Daniel Wutz – Matthias Bergbauer: (138:156, 147:151, 148:158, 149:148) 582:613 – 1:3 – 1:2; Christoph Kaiser – Thomas Pfeffer: (157:160, 151:148, 138:160, 130:171) 576:639 – 1:3 – 1:3; Jan Hautmann – Manuel Klier: (130:166, 131:165, 135:169, 149:156) 545:656 – 0:4 – 1:4; Patrick Fickenscher – Stefan Schamberger: (143:159, 134:145, 142:110, 141:135) 560:549 – 2:2 – 2:4; Kegelpunkte: 3470:3642: Voll: 2294:2373 - Abräumen: 1176:1269 – Fehler: 17:17 – Satzpunkte: 8,5:15,5 – Mannschaftspunkte: 2:6

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.