Bleibt der SC Luhe-Wildenau in Schlagdistanz zum Tabellenführer Olympia Mörfelden, oder marschiert der Erstligaabsteiger aus Hessen fünf Spieltage vor Saisonende fast uneinholbar zurück in die erste Liga des deutschen Kegelsports? Eine Antwort auf diese Frage könnte es an diesem Wochenende geben. Wenn die Oberwildenauer ihr Auswärtsspiel bei Bahnfrei Damm Aschaffenburg am Samstag um 12.30 Uhr verlieren, wird man den Kampf um den Meistertitel in der 2. Keglerbundesliga Mitte wohl abschreiben können.
Nach dem gemeinsamen Aufstieg im Jahr 2023 haben Oberwildenau und Aschaffenburg dreimal gegeneinander gespielt, und dreimal gewann Bahnfrei Damm Aschaffenburg. Beim Hinspiel im Oktober letzten Jahres erteilten die Unterfranken den SC-Keglern mit einem Ergebnis von 7:1 und 3635:3529 Kegelpunkten eine Lehrstunde.
„Auch wenn uns die Kunststoffbahnen in Aschaffenburg überhaupt nicht liegen, müssen wir alles daran setzen, die Verunsicherung im Gastgeberteam zu unseren Gunsten zu nutzen“, sagt SC-Mannschaftsführer Michael Grünwald.
Wenn seine Mitstreiter Jan Hautmann, Patrick Fickenscher, Daniel Wutz, Christoph Kaiser und Matthias Hüttner ihre Leistung gegen Mörfelden auch in Aschaffenburg abrufen können, bleibt das Rennen um den Meistertitel in der 2. Bundesliga Mitte spannend.
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