Nach der durch die Team-WM in Polen bedingten Spielpause steht für die Bayernligakegler des SC Luhe-Wildenau am Samstag (15 Uhr) das schwere Auswärtsspiel beim SV Herschfeld auf dem Programm. Obwohl die SC-Kegler erst eines von fünf ausgetragenen Spielen verloren haben, kann man mit den bisherigen Auftritten insgesamt nicht ganz zufrieden sein. Die Ausfälle von Stammkräften wurden zwar relativ zufriedenstellend weggesteckt. Insgesamt blieben die bisher gezeigten Leistungen der Mannschaft aber hinten den eigenen Erwartungen zurück.
In Herschfeld, einem Ortsteil von Bad Neustadt an der Saale, hatte der Sportclubs in der Vergangenheit kaum etwas zu bestellen. In der Aufstiegssaison 2018/19 schien nach der Niederlage in Herschfeld im vorletzten Saisonspiel der Meisterschaftstraum sogar dahin. Dass der SC dann mit einem überzeugenden Heimsieg am letzten Spieltag den Herschfeldern doch noch den Titel wegschnappte, dürfte man dort nicht vergessen haben. Dass der Gegner ab dieser Saison auch auf neuen Plattenbahnen spielt, sollte den Gästen aus der Oberpfalz aber entgegenkommen. Klar dürfte sein, dass bei einer SC-Niederlage die eigenen Ansprüche den Saisonverlauf betreffend zurückgeschraubt werden müssten. Einen Spitzenplatz müsste man dann zweifelsohne schon frühzeitig abschreiben.
Oberwildenau kann in dieser Saison auswärts erstmals Christoph Kaiser einsetzen. Da neben Kaiser mit Patrick Fickenscher, Manuel Kessler, Marco Maier, Gert Erben, Jan Sandler und Michael Grünwald der komplette Kader zur Verfügung steht, wird Daniel Wutz an diesem Wochenende in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen.


















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