Wer bleibt nach dem vierten Spieltag der 2. Kegler-Bundesliga Mitte vorne dabei, wer fällt ins Mittelmaß zurück? Eine Antwort auf diese Frage wird am Samstag (13.30 Uhr) das Derby zwischen Rot-Weiß Hirschau und dem SC Luhe-Wildenau geben, denn beide Teams liegen nach drei Spieltagen mit je 4:2 Punkten derzeit auf Augenhöhe. Der gastgebende Vorjahresfünfte der zweiten Liga geht nicht nur wegen des Heimvorteils als Favorit in die Begegnung. Mit Jens Paukstadt, dem Bayerischen Meister bei den A-Senioren vom FSV Sandharlanden und „Heimkehrer“ Michael Oettl von der DJK Abenberg haben sich die „Kaoliner“ nachhaltig verstärkt, was ganz sicher auf gewisse Ambitionen schließen lässt. Und die Tatsache, dass in Hirschau über sechs Bahnen gespielt wird, wobei es sich zudem um Kunststoffbahnen handelt, kommt den Hausherren sicher zusätzlich entgegen. Außerdem ist Rot-Weiß nicht das, was man aus Oberwildnauer Sicht als „Lieblingsgegner“ bezeichnen würde. Insgesamt 14 Mal kreuzte man in der Vergangenheit in der Regional- und Landesliga im 200er Spiel schon die Klingen und neunmal hieß der Sieger Rot-Weiß Hirschau.
Mit dem Durchmarsch durch die Bayernliga haben die Oberwildenauer derweil 21 von 22 Spielen in Folge gewonnen, wobei die Niederlage beim aktuellen Zweitliga-Spitzenreiter in Eschlkam durchaus als etwas unglücklich eingestuft werden kann. Die Stammformation mit Horst Dilling, Michael Grünwald, Jan Hautmann, Matthias Hüttner, Christoph Kaiser, Manuel Kessler und Michael Wehner ist aufgeboten.
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