Mit dem Auswärtsspiel beim SKC Nibelungen Lorsch starten die Kegler des SC Luhe-Wildenau am Samstag (12 Uhr) in die Rückrunde der 2. Bundesliga Mitte. Bei objektiver Betrachtung hat der Aufsteiger aus der Oberpfalz beim Erstligaabsteiger aus Hessen allerdings nur geringe Außenseiterchancen. Ein 5,5:2,5-Sieg des SC Luhe-Wildenau gegen Lorsch war nach der überzeugend herausgespielten Meisterschaft in der Bayernliga und den sich daran anschließenden Aufstieg ein gelungener Einstieg in die 2. Bundesliga. In der Folge musste man in Oberwildenau aber erkennen, dass die Konkurrenz in der zweithöchsten Liga auch nicht geschlafen hat. Da Kaiserslautern und Zeil am Main anfänglich gar nicht in die Puschen kamen, schien der Klassenerhalt dennoch nur Formsache zu werden, zumal der SC nach dem 7. Spieltag immerhin schon 8:6 Punkte auf dem Konto hatte. Dann wurden die letzten beiden Vorrundenspiele allerdings in den Sand gesetzt. Wenn die Oberwildenauer die Rückrundenauftaktbegegnung in Lorsch verlieren, dann wird das Thema Abstiegskampf zwangsläufig im Raum stehen. Zu allem Übel hat man vor dem Spiel bei den Hessen auch noch Personalprobleme. In Lorsch, das daheim noch ungeschlagen ist, wird man nicht bedauern, dass bei den Gästen Michael Wehner, der bei der Lorscher Hinspielniederlage in Oberwildenau mit 676 Holz überragender Spieler war, verletzungsbedingt fehlen wird. Und weil mit Christoph Kaiser ein weiterer Stammspieler bei der 350 Kilometer langen Fahrt passen muss, werden Daniel Wutz und Patrick Fickenscher nachrücken. Sie komplettieren mit Matthias Hüttner, Michael Grünwald, Horst Dilling und Jan Hautmann das Gästeteam.
Luhe-Wildenau
11.01.2024 - 10:05 Uhr
Luhe-Wildenauer Kegler bei Nibelungen Lorsch nur Außenseiter
von Norbert Dietl
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