In der 2. Kegler-Bundesliga hat der SC Luhe-Wildenau am Samstag, 30. September, um 13 Uhr den Ohrdrufer KSV zu Gast, ein für die Oberwildenauer unbeschriebenes Blatt. Dass die Gäste aus dem Thüringer Landkreis Gotha die ersten beiden Saisonbegegnungen verloren haben, macht die SC-Kegler nur auf den ersten Blick zum Favoriten.
Als der SC Luhe-Wildenau 2020 aus der 2. Bundesliga abstieg, gelang Ohrdruf der Aufstieg. Mit den Plätzen sieben und zweimal sechs haben sich die Thüringer in den vergangenen drei Jahren in der Klasse etabliert. Große Wechsel hat es beim Kader nie gegeben. Zu Florian Erdmann, Marc Schunke, und Norbert Graml, die schon im Vorjahr Stützen der Mannschaft waren, kam der Ilmenauer Neuzugang Kevin Schmidt hinzu. Dieses Quartett ist immer in der Lage, Ergebnisse jenseits der 600er Grenze zu spielen.
Nach dem gelungenen Saisoneinstieg mit dem Heimsieg über Erstligaabsteiger Lorsch musste der SC Luhe-Wildenau in Eschlkam Federn lassen. Dass in diesem Spiel Jan Hautmann ersetzt werden musste, grenzte die personellen Möglichkeiten doch sichtlich ein. Am Ende gab es dann auch eine knappe 3:5-Niederlage. Die Trainingsleistungen aller Akteure während der Woche lassen auf jeden Fall die Hoffnung auf ein Ergebnis um 3700 Kegelpunkte zu. „Wenn wir wie gegen Lorsch spielen, sollte uns Ohrdruf nicht ernsthaft in Verlegenheit bringen“, so Mannschaftskapitän Michael Grünwald. Es steht der komplette Kader zur Verfügung.
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