Nachdem mit dem nicht unbedingt erwartbaren Auftaktsieg über den Erstligaabsteiger Nibelungen Lorsch den Keglern des SC Luhe-Wildenau ein tolles Debüt in der 2. Bundesliga gelungen ist, geht es am Samstag, 23. September, um 14.30 Uhr zum Oberpfalzderby in den Bayerischen Wald nach Eschlkam.
Die Eschlkamer waren lange Jahre Gäste auf den Bahnen in Neukirchen b. Hl. Blut, sind mittlerweile aber auf der eigenen Anlage im heimischen Stadion der SpVgg Eschlkam recht erfolgreich. In der Vergangenheit haben die SC-ler mit den „Roten Teufeln vom Waldschmidtberg“ schon so manchen Strauß ausgefochten. Manuel Klier, der schon das rot-schwarze Trikot des SC Luhe-Wildenau getragen hat, zählt zu den Stützen der Eschlkamer Mannschaft. Über Motivation gegen sein früheres Team braucht man nicht zu spekulieren.
Zum Saisonstart hat Eschlkam beim TSV Großbardorf eine höchst unnötige Punkteinbuße eingefahren. Da wäre mehr als nur ein 4:4-Unentschieden drin gewesen. Während Eschlkam nahezu unverändert in der Besetzung antritt, mit der man schon zuletzt in der Bayernligasaison 2021/22 daheim einen 5:3-Sieg und in Oberwildenau ein 4:4-Unentschieden geholt hat, wurde das Team des SC zwischenzeitlich mehr oder weniger vollständig verändert. Von der aktuellen Stammbesetzung mit Horst Dilling, Michael Grünwald, Jan Hautmann, Matthias Hüttner, Christoph Kaiser, Manuel Kessler und Michael Wehner ist nur noch das Duo Kessler/Grünwald dabei. Man darf vor allem darauf gespannt sein, wer sich mit dem Eschlkamer Ausnahmespieler Thomas Pfeffer, er war in Großbardorf mit 635 Kegelpunkten Tagesbester, auseinandersetzen wird.
„Wir haben in Eschlkam noch nie etwas geholt. Da wird es Zeit, dass wir mal wenigstens ein Unentschieden mit nach Hause bringen,“ so SC-Mannschaftskapitän Michael Grünwald. Leicht wird es nicht werden, die seit der letzten Niederlage am 10. September 2022 in Oberalterheim gestartete SC-Serie von 20 Siegen in Folge fortzusetzen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.