Im letzten Hinrunden-Heimspiel der 2. Bundesliga Mitte haben die Kegler des SC Luhe-Wildenau den Tabellenvorletzten 1. SKK Gut Holz Zeil zu Gast. Das Team aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberger liegt bei einem noch offenen Nachholspiel (daheim gegen Regensburg) bis dato noch ohne Punktgewinn auf dem vorletzten Tabellenplatz. Auf den ersten Blick also eine durchaus lösbare Aufgabe für die SC-Kegler.
Gänzlich unbekannt sind die Unterfranken den Oberwildenauer Gastgebern nicht. In der damals noch eingleisigen Bayernliga gab es im SC-Aufstiegsjahr einen 5:3-Heimsieg und in Zeil eine deutliche 1:7-Niederlage. In der 2. Bundesliga musste man in der Saison 2019/20 in Oberwildenau mit 3:5 die Segel streichen; zum Rückspiel kam es dann nicht mehr, weil die Saison coronabedingt abgebrochen wurde. Ein Heimsieg gegen die mit großen Abstiegssorgen anreisenden Unterfranken ist für den SC mehr oder weniger Pflicht und wäre nicht nur ein riesiger Schritt in Richtung Klassenerhalt, sondern eine Festigung der Platzierung in der oberen Tabellenhälfte.
Nicht nur die Tabellenpunkte, sondern auch die erspielten Mannschaftspunkte sprechen deutlich für einen Erfolg der Gastgeber. Während der SC in sieben Meisterschaftsspielen 33,5 Mannschaftspunkte verbuchte, reichte es für Zeil in sechs ausgetragenen Begegnungen gerade Mal zu 12,5 Zähler. In der Top-Ten-Liste der 2. Bundesliga wird der erste Zeiler Spieler Patrik Löhr auf Rang 35 gelistet, der Rest der Mannschaft befindet sich auf den Rängen 63 bis 73. Der SC kann in bewährter Formation antreten.
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