Luhe-Wildenau
14.11.2024 - 15:40 Uhr

Oberwildenauer Kegler zum Oberpfalzderby beim SKK Eschlkam

Die Kegler des SC Luhe-Wildenau sind am Wochenende im Bayerischen Wald am Start. Gastgeber SKK Eschlkam steht mehr unter Druck.

Der SC Luhe-Wildenau kegelt in Eschlkam. Symbolbild: Hubert Ziegler
Der SC Luhe-Wildenau kegelt in Eschlkam.

„Mal sehen, wie die Gastgeber diesmal mit der Favoritenrolle fertig werden.“ Michael Grünwald, Mannschaftsführer der Zweitligakegler des SC Luhe-Wildenau, sieht seine Mannschaft zwar als Außenseiter, gänzlich chancenlos sieht er sich mit seiner Truppe am Samstag (14.30 Ur) in Eschlkam aber auch nicht.

Im letzten Jahr zwei Punkte hinter dem Meister SC Regensburg über die Ziellinie gegangen, hat man sich in Eschlkam viel vorgenommen. Mit dem Erstligaabsteiger Olympia Mörfelden hat die zweite Liga aber eine Übermannschaft, die sich nach sechs von insgesamt 18 Spielen noch ohne Verlustpunkt ist und sich bereits bereits mit sechs Zählern von der Konkurrenz abgesetzt hat. So belegt man mit Luhe-Wildenau, wo das Saisonziel aber ganz sicher nicht der Meistertitel war, derzeit punktgleich den zweiten Tabellenplatz. Eine Niederlage in Eschlkam würde die SC-Akteure sicher nicht aus der Bahn werfen. Verliert aber Eschlkam das Oberpfalzderby, dann dürfte der Zug in Richtung Meisterschaft wohl schon frühzeitig abgefahren sein. Die Gastgeber aus dem Landkreis Cham zählen allerdings nicht zu den Lieblingsgegnern des Sportclubs. „Wir haben letztmals im Februar 2019, damals noch in der Bayernliga, gegen Eschlkam ein Spiel gewonnen. In Eschlkam sind wir immer leer ausgegangen,“ sagt Grünwald.

In dieser Saison hat es bereits ein Spiel zwischen den beiden Teams gegeben. Es ist genau vier Woche her, da mussten sich die Oberwildenauer auf eigener Bahn im DKBC-Pokal den Eschlkamern überdeutlich mit 2:6 und 3470:3642 Kegelpunkten geschlagen geben. Anschließend war mit der 1:7-Heimniederlage gegen den Erstligisten Unerharmersbach Endstation im Pokalwettbewerb. Man wird sehen, wie die „Roten Teufel vom Waldschmidtberg“ die mit 3501:3808 Kegelpunkten eingefahrene „Klatsche“ weggesteckt haben. Da beim SC Luhe-Wildenau alle Mann an Bord sind, wird man bei der Entscheidung „wer gegen wen“ sicher wieder alle Optionen ausloten.

 
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