Nachdem die ersten beiden Punktespiele in Lorsch und daheim gegen Frammersbach recht überzeugend gewonnen wurden, stießen die Kegler des SC Luhe-Wildenau am letzten Samstag mit der Niederlage beim Erstligaabsteiger Olympia Mörfelden zunächst einmal an die eigenen Grenzen. „Wir hatten das Glück an diesem Tag nicht gepachtet und hätten uns in Mörfelden zumindest ein Unentschieden verdient gehabt“, so der sportliche Leiter Michael Grünwald. Wenn die SC-ler, nach drei Spieltagen immer noch mit 4:2 Punkten Tabellenzweiter, auch weiterhin vorne dabeibleiben wollen, dann muss das Heimspiel gegen Aschaffenburg unbedingt gewonnen werden.
Auf die Bahnfrei-Kegler aus Damm ist man im letzten Jahr erstmals getroffen, ein Erfolgserlebnis gab es dabei aber nicht. Bei den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga in Darmstadt belegten die Oberwildenauer mit deutlichen Abstand hinter Aschaffenburg nur den zweiten Platz, der aber auch zum Aufstieg reichte. Um Zweitligapunkte gab es in Aschaffenburg eine deutliche 2:6-Niederlage. Von den Kegelpunkten her ging es im Rückspiel in Oberwildenau zwar enger zu, mit 2:6 nahmen die Gäste aber auch da die Punkte mit nach Unterfranken.
Grünwald und sein Team haben sich aber fest vorgenommen, dass diesmal die Punkte in der Oberpfalz bleiben. Ein Ergebnis wie im ersten Heimspiel beim Sieg über Frammersbach wird wohl nicht reichen, auch wenn „Damm“ in den ersten drei Spielen noch nicht wirklich in die Spur gekommen ist. Dem eindrucksvollen 8:0-Auftaktsieg über Hirschau folgte eine Auswärtsniederlage in Wernburg (6:2) und vor Wochenfrist die Heimpleite gegen Eschlkam (1:7). Aschaffenburg ist also „angezählt“.
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