Eine schwere, aber keineswegs unlösbare Aufgabe steht am 18. Spieltag der Kegler-Bayernliga dem SC Luhe-Wildenau ins Haus. Der Sportclub tritt am Samstag (16 Uhr) bei Victoria Bamberg II an und trifft dort auf eine Zweitligareserve, für die nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga der Klassenerhalt in der Bayernliga längst noch nicht in trockenen Tüchern ist. Am letzten Wochenende waren die Oberwildenauer spielfrei und am Ende doch der große Gewinner des 17. Spieltages. Nach der Niederlage des direkten Verfolgers Polizei SV Bamberg führt der SC Luhe-Wildenau mit aktuell vier Punkten Vorsprung die Bayernligatabelle an. In drei Auswärts- und einem Heimspiel gilt es, die für die Meisterschaft und die damit verbundene Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga nötigen Punkte einzufahren.
Für den SC gab es in bislang zwei gemeinsamen Zweitligajahren bei Victoria II nichts zu erben. Die Bamberger haben in ihrem letzten Heimspiel den Tabellenvorletzten Eibach zwar deutlich „vermöbelt“, das nachfolgende Auswärtsspiel gegen den Lokalrivalen Eintracht Bamberg aber ebenso deutlich verloren, wobei dieses Spiel auf der von Eintracht und Victoria gemeinsam genutzten Anlage im Eintracht-Sportpak an der Armeestraße stattfand, also praktisch auch ein Heimspiel war. Dass die Spiele dort auf einer Sechsbahnenanlage, also nicht mit dreimal zwei, sondern mit zweimal drei Paarungen ausgetragen wird, sollte den SC nicht sonderlich beeindrucken. Das Auswärtsspiel bei Eintracht im Oktober vorigen Jahres hat der SC mit 6:2 gewonnen und dabei eine eigene Mannschaftsbestleistung von 3636 Holz gespielt. Das ist immer noch Auswärtsbestleistung der Bayernliga, was für zusätzliches Selbstvertrauen sorgen sollte. An der Stammformation mit Michael Wehner, Manuel Kessler, Daniel Wutz, Christoph Kaiser, Jan Hautmann, Matthias Hüttner und Michael Grünwald ändert sich nichts.













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