Luhe-Wildenau
22.03.2023 - 11:22 Uhr

SC Luhe-Wildenau ist vorzeitig Meister der Kegler-Bayernliga Nord

Etappenziel erreicht: (hinten von links) Christoph Kaiser, Michael Wehner, Matthias Hüttner, Daniel Wutz sowie (vorne von links) Jan Hautmann, Gert Erben, Michael Grünwald und Manuel Kessler haben vorzeitig Meistertitel in der Kegler-Bayernliga erreicht. Wirklich zufrieden wird man aber erst sein, wenn die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga erfolgreich abgeschlossen sind. Bild: Julia Hüttner
Etappenziel erreicht: (hinten von links) Christoph Kaiser, Michael Wehner, Matthias Hüttner, Daniel Wutz sowie (vorne von links) Jan Hautmann, Gert Erben, Michael Grünwald und Manuel Kessler haben vorzeitig Meistertitel in der Kegler-Bayernliga erreicht. Wirklich zufrieden wird man aber erst sein, wenn die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga erfolgreich abgeschlossen sind.

Der SC Luhe-Wildenau hat sein letztes Heimspiel in dieser Saison erwartungsgemäß problemlos gegen das Tabellenschlusslicht FSV Erlangen-Bruck mit 6:2 (3620:3368) und steht damit als Meister der Kegler-Bayernliga Nord und Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga fest. Der Titelkampf wurde zwei Spieltage vor Saisonende entschieden, da der direkte SC-Verfolger Polizei SV Bamberg das Derby bei Eintracht Bamberg verlor und die jetzt sechs Punkte Vorsprung der Oberwildenauer nicht mehr aufholen kann.

Der SC stellte gegen die Gäste aus der Universitätsstadt um und schickte den ansonsten als Schlussstarter aufgebotenen Jan Hautmann in die Startpaarung. Sein Gegner Adnan Ademovic hatte erwartungsgemäß keine Chance. Parallel dazu verspielte Manuel Kessler seinen anfänglichen Vorsprung gegen Martin Zeidler auf der dritten und vierten Bahn und gab etwas überraschend mit 577:598 auch den Mannschaftspunkt ab.

Entschieden wurde das Spiel dann im Mitteldurchgang. Daniel Wutz schrammte gegen Christian Happel bei seinem 3:1-Sieg mit 599:541 Holz knapp an der 600er Schallmauer vorbei. Christoph Kaiser benötigte die Anfangsbahn gegen Jürgen Hummel zum Eingewöhnen (127:136), ließ seinem Gegner dann aber keine Chance mehr. Beim Zwischenstand von 3:1 und einem Vorsprung von mittlerweile 205 Kegelpunkten wurden Michael Wehner und Matthias Hüttner im Schlussdurchgang nicht mehr wirklich gefordert. Wehner, der die Top-Ten der Bayernliga anführt, siegte mit 4:0 und 610:545 klar gegen Nico Hummel. Matthias Hüttner stachelte mit seinen ersten beiden Bahnen (152 und 153) Christian Flossmann zu einer neuen persönlichen Bestleistung von 611 Holz an, was aber das Gesamtergebnis nicht entscheidend beeinflusste.

Richtig gejubelt wurde erst drei Stunden später. Gegen 19.30 Uhr ging das erst um 17 Uhr begonnene Bamberger Derby zu Ende und dann stand fest, dass der Polizei SV nach der Niederlage gegen Eintracht den SC Luhe-Wildenau von der Tabellenspitze der Kegler-Bayernliga nicht mehr verdrängen kann.

Einzelergebnisse: Jan Hautmann – Ademovic Adnan: (159:131, 176:137, 147:158, 144:133) 628:559 – Satzpunkte: 3:1 – Mannschaftspunkte: 1:0; Manuel Kessler – Martin Zeidler: (153:142, 145:136, 140:170, 139:150) 577:598 . 2:2 – 1:1; Daniel Wutz – Christian Happel: ( 167:137, 141:134, 130:135, 161:135) 599:541 – 3:1 – 2:1; Christoph Kaiser – Jürgen Hummel: (127:136, 145:122, 166:125, 177:131) 615:514 – 3:1 – 3:1; Michael Wehner – Nico Hummel: (158:150, 171:132, 146:129, 135:170) 610:545 – 4:0 – 4:1; Matthias Hüttner – Christian Flossmann: (152:143, 153:142, 153:161, 135:165) 593:611 – 2:2 – 4:2. Kegelpunkte: 3620:3368 – Voll: 2355:2261 – Abräumen: 1265:1107 – Fehler: 11:42 – Satzpunkte: 17:7 – Mannschaftspunkte: 6:2

 
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