Luhe-Wildenau
21.11.2024 - 11:54 Uhr

Zweitligakegler des SC Luhe-Wildenau gegen TSV Großbardorf gefordert

Der TSV Großbardorf zählt nicht unbedingt zu den Lieblingsgegnern des SC Luhe-Wildenau in der 2. Kegel-Bundesliga. Dennoch gilt der SC im Heimkampf am Samstag als favorisiert.

Christoph Kaiser und die Kegler des SC Luhe-Wildenau empfangen den TSV Großbardorf. Archivbild: otr
Christoph Kaiser und die Kegler des SC Luhe-Wildenau empfangen den TSV Großbardorf.

In einer vorgezogenen Begegnung des eigentlich neunten Spieltages hat der SC Luhe-Wildenau in der 2. Keglerbundesliga am Samstag (12 Uhr) den TSV Großbardorf zu Gast. Dass die Gäste aus dem unterfränkischen Rhön-Grabfeld-Kreis nach sieben Spieltagen auf dem vorletzten Tabellenplatz rangieren, das wird bei den Oberwildenauer Keglern nicht trügerische Gelassenheit aufkommen lassen.

„Gegen Großbardorf haben wir uns schon immer schwer getan. Und auch heuer sind sie ganz bestimmt besser, als das durch den Tabellenplatz zum Ausdruck kommt“, sagt SC-Mannschaftsführer Michael Grünwald. In der letzten Saison belegte Großbardorf punktgleich mit dem Sportclub Platz sechs in der zweiten Liga und zählte, nachdem man sich mit dem vom SV Herschfeld gekommenen Sebastian Dieterich verstärkt hatte, sogar zum engsten Favoritenkreis der Liga. Daheim noch ohne Punktgewinn, auswärts aber schon zweimal siegreich, hinken die TSVler aber den eigenen Ansprüchen hinterher.

Allerdings ist es aber auch so, dass Großbardorf nicht gerade zu den Lieblingsgegnern des SC gerechnet wird. Von sechs Zweiligaspielen zwischen den beiden Teams konnten die Oberwildenauer nur eines gewinnen. Vor Wochenfrist machten die Unterfranken mit dem 6:2-Auswärtssieg beim bis dahin daheim noch verlustpunktfreien SV Wernburg auf sich aufmerksam. Ein Erfolgserlebnis in Oberwildenau, und Großbardorf steht vor dem Anschluss an das Tabellenmittelfeld.

Mit Sebastian Dieterich (613), Holger Hubert (612) und Matthias Menninger (603) kann man nicht weniger als drei Spieler aufbieten, deren Auswärtsschnitt jenseits der 600er Grenze liegt. Wenn der SC hier dagegenhalten kann, dann ist ein Heimsieg nicht unrealistisch. Dass die Oberwildenauer zuletzt in Eschlkam siegreich waren und aktuell alleiniger Tabellenzweiter sind, sollte bei der Mannschaft aber für Motivation und Selbstvertrauen sorgen. Die in Eschlkam erfolgreiche Stammformation will dafür sorgen, dass man bei dann nur noch dem Auswärtsspiel in Kuhardt im neuen Jahr in die Rückrunde starten kann.

 
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