Der SV Viktoria Aschaffenburg, Drittletzter in der Regionalliga Bayern, sorgt in den letzten Wochen immer wieder für Schlagzeilen. Nachdem mit dem Ex-Bundesliga-Trainer Felix Magath (72) ein neuer Sportvorstand installiert worden ist, hat der erst einmal die sportliche Leitung samt Trainerstab abserviert. Wie die Mitgliederversammlung ergeben hat, steht der Traditionsverein auch finanziell am Abgrund. Im Etat für die laufende Saison fehlen 150.000 Euro. Matthias Hartmann, der neugewählte Vorstandsvorsitzende, legte das schonungslos offen: "Stand heute geht uns im März das Geld aus. Wir haben nur noch drei Monate, um Liquidität zu schaffen." Das ist die Hauptaufgabe, der sich nicht nur Hartmann und der neue Finanzvorstand Marco Fecher, sondern auch Magath stellen wollen. Der hat versprochen, seine Kontakte zu nutzen und Gespräche mit Sponsoren zu führen. Ein Lichtblick ist: Der Hauptgeldgeber, die Aschaffenburger IT-Firma Pass-Consulting, hat angekündigt, auf die Rückzahlung von Darlehen in mittlerer sechsstelliger Höhe zu verzichten. dme
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.