Zum zweiten Heimspiel empfangen die Kastler Schweppermänner bereits am Freitag, 2. August, um 18.30 Uhr mit dem SV Raigering einen alten Bekannten und zugleich schweren Brocken auf dem Kastler Mennersberg.
Für den TuS Kastl geht es schon darum, den Saisonstart nicht komplett zu verschlafen. Nach der unnötigen Niederlage gegen Aufsteiger Stulln, als man die meiste Zeit spielbestimmend war, jedoch zu viele gute Möglichkeiten liegen ließ und in der Abwehr nicht immer sicher stand, konnte man gegen Kulmain nach Umstellungen zwar die Defensive stabilisieren, darunter litt allerdings die Offensive. Nun gilt es, sich gegen den starken SV Raigering weiter zu festigen, die Spielfreude wieder zu finden und die Chancen besser zu nutzen, um vielleicht einen Punktgewinn zu feiern.
Allerdings fehlen immer noch einige Spieler wegen Verletzungen, Urlaub oder Beruf. So müssen die Verantwortlichen um Spielertrainer Andy Wendl wieder tief in die Trickkiste greifen, um aus dem Rest des Kaders eine schlagkräftige Mannschaft auf das Spielfeld zu schicken. Wahrscheinlich müssen ein oder zwei Routiniers reaktiviert werden.
Die Raigeringer möchten nach einem Sieg und einem Unentschieden ihren guten Start untermauern und außerdem will die Mannschaft von Trainer Martin Kratzer endlich mal wieder mit einem Dreier im Gepäck die Heimreise aus Kastl antreten. Dies dürfte der Mannschaft Ansporn genug sein, um alles für einen Erfolg beim TuS zu geben.
Bei den Panduren läuft es in der Offensive mit bisher schon sechs Treffern nicht schlecht, allerdings klappt in der Defensive nach den Veränderungen im Kader noch nicht alles zur Zufriedenheit, was die fünf Gegentore belegen.
Dies liegt augenscheinlich daran, dass sich bei den Raigeringern das Spielerkarussell vor der Saison deutlich öfter drehte. So mussten vier namhafte Abgänge verkraftet und sieben neue Spieler integriert werden. Dies dauert natürlich einige Zeit und erfordert Geduld.
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