Am Freitag um 18 Uhr stehen sich auf dem Gelände des SV Mitterteich der Bezirksliga-13. SV Poppenreuth und der Dritte der Kreisliga Süd, TSV Konnersreuth, gegenüber. Der Sieger darf sich schon Hoffnungen auf ein Bezirksliga-Ticket machen - vorausgesetzt, die potenziellen Ost-Bezirksligisten FC Eintracht Münchberg (gegen SC Sylvia Ebersdorf) und VfR Katschenreuth (gegen TSV Burgebrach) setzen sich in der ersten Runde der Landesliga-Relegation durch. Wenn nicht beide gewinnen, trifft der Sieger der Partie Poppenreuth gegen Konnersreuth auf den Gewinner der Begegnung TuS Schauenstein (2. Kreisliga Nord) gegen FSV Bayreuth (2. Kreisliga Bayreuth). Der Verlierer des Duells in Mitterteich spielt in der kommenden Saison in jedem Fall in der Kreisliga.
Vor drei, vier Wochen hatte es noch so ausgesehen, als könne der SV Poppenreuth den direkten Klassenerhalt in der Bezirksliga Oberfranken Ost schaffen. In den letzten beiden Spielen (0:6 und 0:4) lief aber so gut wie nichts zusammen und so muss der SVP in der Relegation nun alles geben, um den Abstieg abzuwenden. Zu allem Überfluss haben sich in den letzten Spielen einige Spieler verletzt. Ausfallen werden mit Sicherheit Curri und Koncal. Bei den angeschlagenen Sticht, Novak und Dvorak muss man abwarten, ob ein Einsatz möglich ist. Trainer Milan Horvat hat im Training sein Augenmerk auf Regeneration gelegt. Zudem hat er versucht, den Stürmern, die zuletzt ohne Torerfolg blieben, Selbstvertrauen für die wichtige Begegnung mit auf den Weg zu geben.
Der TSV Konnersreuth hat sich rechtzeitig vor der Relegation wieder gefangen. Nach einer starken Hinrunde hatte die Mannschaft von Trainer Sascha Haberkorn nach der Winterpause eine Schwächephase. "Jetzt sind wir raus aus dem Tief und wieder in der Form vom Herbst", freut sich Haberkorn. Mit zuletzt drei Siegen in Wunsiedel (2:1), in Erkersreuth (5:1) und gegen Kondrau (6:1) haben sich die Stiftländer für die Relegation warmgeschossen. Haberkorn rechnet mit einem Spiel "auf Augenhöhe", in dem wahrscheinlich die Tagesform den Ausschlag gibt. "Wir haben Poppenreuth beobachten lassen, eine starke Mannschaft", hat der TSV-Trainer Respekt, aber keine Angst. Personell hat Haberkorn keine Sorgen. "Bis auf die Langzeitverletzten sind alle Mann an Bord."













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.