München
02.11.2025 - 09:50 Uhr

Marathonläufer Ringer trauert nach Totgeburt um Tochter

Der deutsche Leichtathlet Richard Ringer macht mit emotionalen Worten den Tod seiner Tochter öffentlich. Für den 36-Jährigen und seine Frau ist es die schwerste Zeit ihres Lebens.

Marathonläufer Richard Ringer trauert um seine Tochter. Bild: Michael Kappeler/dpa
Marathonläufer Richard Ringer trauert um seine Tochter.

Mit einem bewegenden Beitrag auf Instagram hat Leichtathlet Richard Ringer den Tod seiner Tochter April Lucia Vivienne öffentlich gemacht. Sie sei am 24. Oktober in München „still geboren“ worden, teilte der Marathon-Europameister von 2022 mit.

„Mit gebrochenem Herzen müssen wir uns von unserer innig geliebten Tochter April Lucia Vivienne verabschieden“, schrieb Ringer. „Im Moment steht alles andere still. Wir müssen erst die Splitter unseres Lebens neu zusammensetzen.“

Künstliche Wehen mussten eingeleitet werden

Laut Ringer hatte sich bei seiner Tochter die Nabelschnur mehrfach um das kleine Bein gewickelt, so dass eine ausreichende Versorgung nicht mehr möglich war. „In der 35. Schwangerschaftswoche wurden daraufhin künstliche Wehen eingeleitet, und unsere kleine April wurde auf natürlichem Wege geboren“, schrieb der 36-Jährige.

Für ihn und seine Frau Nada sei es die schwerste Zeit ihres Lebens. „Eine Zeit, die uns als Paar in tiefer Liebe und Verbundenheit trägt“, so Ringer.

© dpa-infocom, dpa:251102-930-239055/1

 
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