Nabburg
21.03.2022 - 13:50 Uhr

Auf und Ab für die HSG-Mädels

Die Landesliga-Frauen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld erlebten beim direkten Rückspiel beim MTV Pfaffenhofen ein wahres Wechselbad der Gefühle.

Für die HSG-Damen setzte es eine knappe Niederlage in Pfaffenhofen. Symbolbild: Hubert Ziegler
Für die HSG-Damen setzte es eine knappe Niederlage in Pfaffenhofen.

Die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld haben das Auswärtsspiel in der Handball-Landesliga Mitte gegen den MTV Pfaffenhofen knapp mit 27:29 verloren. Schon eine Woche nach dem Hinspiel standen sich diese beiden Teams nun in Oberbayern erneut gegenüber. Zu Hause konnte die HSG die Partie zwar deutlich mit 37:28 für sich entscheiden, den Oberpfälzerinnen war jedoch bewusst, dass das direkte Rückspiel gerade deswegen keine leichte Aufgabe werden würde. Hatten die Damen um Trainer Eckl in den ersten Minuten die Nase immer wieder knapp vorne, wechselte die Führung dennoch stetig, so dass aufgrund von Unkonzentriertheiten zur Pause ein Zwei-Tore-Rückstand (14:16) auf der Anzeigetafel stand.

In der Pause spornte Coach Eckl seine Spielerinnen an, und die HSG versuchte, die Ansagen des Trainers umzusetzen. Direkt nach Wiederbeginn lief es zwar noch etwas holprig, doch bis zur 46. Minute zog die HSG zu einer vermeintlich stabilen Fünf-Tore Führung davon (24:19). Pfaffenhofen ließ jedoch an diesem Tag nicht nach, wohingegen die Oberpfälzerinnen nunmehr reihenweise an der gegnerischen Torfrau oder, im Hinblick auf technische Fehler, an sich selbst verzweifelten. So schmolz der HSG-Vorsprung Tor um Tor dahin, bis man sich plötzlich wieder im Hintertreffen befand. Den Zuschauern boten sich nun hektische Schlussminuten: Vier Minuten vor dem Ende lagen die Gäste noch mit drei Toren zurück (24:27), arbeiteten sich durch eine sehr offensive Abwehr jedoch wieder bis auf ein Tor heran (59. Minute, Stand 26:27). Die HSG zeigte den unbedingten Willen, das Spiel noch einmal zu kippen. Letztlich fehlte aber die Zeit und das berühmte Quäntchen Glück, um die Arbeit der 60 Spielminuten auch mit Punkten zu belohnen. So musste man sich mit einer knappen 27:29-Niederlage wieder auf den Heimweg machen.

HSG-Tore: Stubenvoll 8/3; Czichon 7; Luley, Fleischmann, Müller je 3; Vogel, Schadeck, Mvreckova je 1

 
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