Beide Teams der HSG Nabburg/Schwarzenfeld bleiben klar auf Aufstiegskurs

Nabburg
13.03.2023 - 16:21 Uhr

Für die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld bleibt es weiter bei einer Saisonniederlage. Auch die Herren stehen vor dem Aufstieg.

Carina Schärtl (Nummer 27) und die HSG sind auf dem Weg zur Meisterschaft nicht aufzuhalten.

Einen zu keiner Zeit gefährdeten 33:19-Auswärtserfolg feierten die Herren der HSG Nabburg-Schwarzenfeld beim abstiegsgefährdeten ATSV Kelheim. Bis auf den frühzeitig verletzt ausgeschiedenen Markus Pflamminger konnten sich alle HSG-Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. In der Abwehr stand die HSG wach und geduldig. Die Kelheimer Angriffe konnten meist abgefangen und in einfache Kontertore umgemünzt werden. Durch die Niederlage der SG Regensburg gegen den Standrivalen ESV Regensburg II, ist die Söllner-Truppe nun nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen. Soweit sich keine Unregelmäßigkeiten in den darüberliegenden Ligen bezüglich der Ab-und Aufsteiger, wie außerplanmäßige Rückzüge oder ähnliches ergeben, kann man auch als Ligazweiter aufsteigen und nächste Saison wieder in der Bezirksoberliga auftreten. Am kommenden Samstag gastiert der HC Tirschenreuth zum letzten Heimspiel der HSG im Schwarzenfelder Sportpark. Bei dieser Gelegenheit wird sich auch der ein oder andere Spieler ein letztes Mal im HSG-Trikot präsentieren.

HSG-Tore: Gsödl 8/4; Müller 6, Kemptner 6, L. Domaier 4, Strejc 3, Schanderl 2, Birner 2, Liebl 1, F. Domaier

Auch die Damen der HSG sind auf dem Weg zu ihrem Meistertitel in der BOL nicht zu stoppen. Mit 36:27 siegten sie bei der TS Herzogenaurach II. Die Oberpfälzerinnen starteten gut in die Partie und setzten sich gleich zu Beginn Tor um Tor ab. Die kompakte Abwehr machte es den Herzogenauracherinnen schwer, so dass diese bis zur 15. Minute nur vier Tore erzielen konnten. Durch gutes Zusammenspiel und einer hundertprozentigen Trefferquote der Siebenmeterschützin Klaudia Mrveckova konnten sich die Oberpfälzerinnen bis zur Halbzeit mit 21:11 absetzen. Da sich gegen Ende der ersten Halbzeit aber immer mehr technische Fehler eingeschlichen hatten, beschwor Trainer Bernd Eckl sein Team in der Halbzeitpause, wach zu sein und nicht überhastet zu agieren. Auch wenn der Sieg nicht mehr wirklich gefährdet war, wollten die HSG-Damen in der zweiten Halbzeit nicht nachlassen. Allerdings schwand die Konzentration zusehends, so dass auch die Gastgeberinnen noch zu einigen Toren kamen. Das Trainergespann Eckl und Peter Wabro sieht trotz einer zähen zweiten Hälfte zuversichtlich auf die nächste Partie: „Wir haben einen weiteren Sieg eingefahren und konzentrieren uns jetzt auf nächste Woche. Vor heimischem Publikum möchten wir gegen Altdorf deutlich machen, dass wir zurecht an der Tabellenspitze stehen.“

HSG-Tore: Stubenvoll 9, Schärtl 7, Hirschmann 7/1, Mrveckova 5/5, Müller 3, Vogel 3, Luley 1, Fröhlich 1, Hornauer 1

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
 
 

Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.