Nach zweiwöchiger Spielpause starten die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld wieder in der Bezirksoberliga. Nächster Gegner ist das Tabellenschlusslicht ASV Cham. Im Hinspiel überrannte die HSG den Kontrahenten in eigener Halle mit 41:17 und möchte dementsprechend auch auswärts nichts anbrennen lassen. „Leider konnten wir in den vergangenen zwei Wochen nicht voll trainieren, weil wir reihenweise Kranke und Verletzte hatten. Wir hoffen, dass sich die meisten bis zum Wochenende auskurieren können. In jedem Fall dürfen wir diese Partie, trotz der Tabellensituation, nicht auf die leichte Schulter nehmen. Cham kann ohne Druck aufspielen“, sagte Trainer Bernd Eckl vor der Partie. „Wenn wir aber unsere gewohnte Leistung und Einstellung abrufen, mache ich mir keine Sorgen.“ Anwurf ist am Samstag um 17.15 in Cham.
Ebenfalls auswärts müssen am Samstag die Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld ran. Gegner zur ungewohnten Anwurfzeit um 15 Uhr ist die Reserve des ASV Cham, weswegen die Herren das Vorspiel der Damen bestreiten. "Eigentlich ein Pflichtsieg", sagte Spielmacher Moritz Müller. Eigentlich, weil es der HSG über die gesamte Saison hinweg oft gelang, den Gegner stark zu machen. Das wollen die Söllner-Schützlinge gegen den Tabellenletzten dieses Mal anders angehen. In der Vorbereitung auf das Spiel setzte Söllner auf vermehrtes Athletiktraining, um an konditionellen Defiziten zu arbeiten. "Am Samstag müssen wir zwei Punkte in Cham holen, ohne Wenn und Aber", peitscht Christian Schanderl, der sein 300. Herrenspiel bestreiten wird, das Team an.
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