Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld mühelos, Herren mit Startschwierigkeiten in Cham

Nabburg
06.03.2023 - 16:20 Uhr

Die Handballdamen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld haben sich in Cham die nächsten zwei Punkte gesichert: Mit 45:22 setzten sich die Gäste auch im Rückspiel deutlich gegen den Aufsteiger durch und bleiben in der BOL auf Aufstiegskurs. Da die HSG in den vergangenen Wochen aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle nicht vollzählig trainieren konnte und zwei Wochen Spielpause hatte, war die gesamte Mannschaft aufmerksam, um keinen schlechten Start zu erwischen. Nach einem 3:3 zu Beginn setzte sich die HSG kontinuierlich ab und führte zur Pause mit 22:10. Trainer Bernd Eckl hatte nach 30 Minuten dennoch ein paar wenige Kritikpunkte: „Ich möchte mehr Bewegung und Spielfluss sehen. Außerdem fehlt uns in der Abwehr oft der letzte Schritt nach draußen, um die Werfer anzunehmen.“ In der zweiten Hälfte gab Youngsterin Tamara Mrveckova ihr Debüt. Die Gäste konnten die erste und zweite Welle im Tempospiel weiterhin nutzen. Besonders erfreulich aus HSG-Sicht war, dass sich viele Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.

HSG-Tore: Stubenvoll 10, Hirschmann 7, K Mrveckova 6, Schärtl 6, Weh 5/2, Luley 4, Hornauer 2, Vogel 2, Fröhlich 1, Müller 1, Jazdzewski 1

"Nicht schön gespielt, nicht gut gespielt. Aber am Ende die Pflichtaufgabe erfüllt." So nüchtern analysierte der erfolgreichste HSG-Torschütze, Lukas Domeier, die Partie der Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld die Partie beim ASV Cham II. Die Gäste gewannen die Bezirksligapartie mit 31:21. In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe zwischen dem Tabellenletzten aus Cham und dem Aufstiegsfavoriten aus dem Landkreis Schwandorf. So kam es, dass zum Pausentee ein 14:14 auf der Anzeigetafel stand. In der zweiten Halbzeit ließen die Kräfte der Chamer Landesligareserve aber kontinuierlich nach und die HSG konnte einige Bälle in der Abwehr gewinnen, aus denen die beiden Außenspieler Domeier und Pflamminger einfache Tore über die zweite Welle erzielten. So konnte man den Vorsprung Stück für Stück ausbauen und sich letztendlich doch deutlich absetzen. Aus Sicht der HSG war das wohl Schönste an diesem eher zähen Spiel, dass Rückraumspieler Jonas Birner nach Kreuzbandriss sein Comeback feierte. Am kommenden Wochenende reisen die Söllner-Schützlinge zum ATSV Kelheim.

HSG-Tore: L. Domaier 6, Pflamminger 5, Strejk 5, Gsödl 4, Müller 3, Birner 3/3, Bernhard 2, Schanderl 2; Hausner 1

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