Am Sonntagnachmittag setzten sich die Handballdamen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld gegen den Tabellennachbarn HSG Weidhausen-Ebersdorf zu Hause mit 35:32 durch. Nach dem Hinrundenremis waren die Gastgeberinnen gewarnt, dass es kein Leichtes werden würde, besonders die schlagkräftige Offensive der Gäste in den Griff zu bekommen.
Den zahlreichen Zuschauern im Schwarzenfelder Sportpark bot sich von Beginn an ein temporeiches Spiel mit schnellen Abschlüssen. Nach 15 gespielten Minuten konnten sich die Gastgeberinnen durch einen Drei-Tore-Lauf der gut aufgelegten Klaudia Mrveckova zum 9:5 absetzen. Mit 19:16 begab man sich in die Kabine. „Das ist gut, was ihr bisher zeigt. Wir müssen uns aber in der Abwehr besser strukturieren, wir sind zu offensiv und dadurch laufen wir oft hinterher“, mahnte Trainer Bernd Eckl in der Pause. Die Hausherrinen fanden keinen optimalen Start in die zweite Hälfte, nach ein paar Anlaufschwierigkeiten konnten sie aber auf 28:21 davonziehen. Dennoch hielten die Oberfränkinnen dagegen und gaben die Partie nicht verloren, so dass sie bis zum Endstand von 35:32 verkürzen konnten. „Es sind heute viele Tore gefallen. Das spricht zwar nicht für die Abwehrreihen, aber definitiv für unser Angriffsspiel an diesem Tag. Wir haben ab der zehnten Minute das ganze Spiel über geführt und deswegen auch verdient gewonnen“, sagte Co-Trainer Jochen Sobota.
HSG-Tore: Stubenvoll 8, K. Mrveckova 7, Fleischmann 6/2, T. Mrveckova 3, Luley 2, Tröger 2, Müller 2, Fröhlich 1, Schadeck 1
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