Herren-Bezirksoberliga: HSG Nabburg-Schwarzenfeld – HG Amberg (Samstag, 19.30 Uhr)
Spätestens seit der letzten Niederlage ist klar, wie ernst die derzeitige Situation ist: Die HSG-Herren befinden sich tief im Abstiegskampf. Um den drohenden Abstieg doch noch verhindern zu können, sind im Schwarzenfelder Sportpark ein Sieg und zwei Punkte gegen den Nachbarn essenziell. Die Amberger befinden sich derzeit auf dem 4. und somit drittletzten Tabellenplatz. Auf dem 5. Platz ist die SV Obertraubling. Die Plätze 1 bis 3 sind für die HSG nicht mehr erreichbar. Doch die Schwarzenfelder können sich mit zwei Siegen gegen Amberg in den nächsten beiden Wochen eine aussichtsreiche Position für die bevorstehende Abstiegsrunde erspielen. In den Play-Downs werden sich aus den Bezirksoberligen Ost und West jeweils die drei letztplatzierten Mannschaften duellieren, um die endgültigen Absteiger zu ermitteln. Wie viele der sechs Play-Down-Mannschaften letztendlich wirklich absteigen werden, ist noch nicht klar.
Damen-Landesliga: TG Landshut – HSG Nabburg-Schwarzenfeld (Sonntag, 14 Uhr)
Hier werden Erinnerungen an ein nervenaufreibendes Hinspiel wach. Die HSG setzte sich am Ende in letzter Minute knapp und mit nur einem Tor Vorsprung durch. Die Landshuter Damen gingen unzufrieden aus dem Match und werden mit Sicherheit alles versuchen, das Wiedersehen vor heimischer Kulisse zu gewinnen. Die Gastgeberinnen stehen derzeit an der Tabellenspitze mit 16:4 Punkten. Umso mehr freut es die HSG-Damen, dass sie für zwei dieser vier Verlustpunkte verantwortliche sind. Als Tabellensiebter ist die HSG in Niederbayern klarer Außenseiter, doch das soll noch nichts heißen. „In dieser Liga ist alles möglich, und wir haben im Hinspiel gezeigt, was wir können. Wir können frei aufspielen und wollen es Landshut sehr schwer machen“, sagte HSG-Trainer Bernd Eckl.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.