Erstmals seit langer zeit ging es für die HSG Nabburg/Schwarzenfeld ins Stiftland. Der Bezirkliga-Spitzenreiter siegte beim HC Tirschenreuth mit 33:22. Dabei standen die Vorzeichen für diese Partie nicht gut. Wenige Stunden vor dem Spiel mussten sich Hausner, Pflamminger, Müller und Fabian Domeier gesundheitsbedingt abmelden. Christian Bernhard traf arbeitsbedingt erst während des Spiels ein.
Hier kam der HSG allerdings der breite Kader zugute. Gegen sich in der Rückwärtsbewegung langsam verhaltende Tirschenreuther, konnten anfängliche Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr stets mit schnellen Toren aus dem Anwurf heraus korrigiert werden. Auch die zweite Welle und die Tempogegenstöße liefen, abgesehen von etlichen Aluminiumtreffern, besser als in den letzten Partien. So konnte man das Spiel letzlich mit 33:22 für sich entscheiden. Trainingsansatz muss aber weiterhin das Zusammenspiel im Positionsangriff und das Abwehrverhalten im Verbund bleiben. Denn hier spielen die Söllner-Schützlinge immer noch weit unter ihren Möglichkeiten.
Am Samstag gastiert die Reserve der SG Regensburg im Schwarzenfelder Sportpark. Dazu sagt Kapitän Christian Schanderl: "Wir müssen unbedingt noch die ein oder andere Stellschraube anziehen, um auch in den Spitzenspielen bestehen zu können."
HSG-Tore: Gsödl 8; Blödt 4, Kemptner 4, L. Domaier 4, Schanderl 4, Landgraf 3, Strejk 2, Bernhard 2, Liebl 2
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