Auch am Wochenende bestreiten die Handballdamen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld ein Auswärtsspiel. Es geht zur SG Helmbrechts/Münchberg. Der Absteiger aus der Regionalliga ist bisher mit zwei Niederlagen und einem Sieg ebenso durchwachsen in die Saison gestartet, wie die Oberpfälzerinnen mit ihren vier Verlustpunkten. „Wir haben gleich zu Beginn der Spielzeit ein richtig schweres Programm und stehen dementsprechend tabellarisch gerade nicht gut da", sagt Trainer Bernd Eckl, ergänzt aber auch: "Allerdings hat das nach zwe Spielen auch noch wenig Aussagekraft. Wir kennen unsere nächsten Gegner nicht und müssen und können uns deswegen voll auf uns konzentrieren.“ Auch wenn die HSG definitiv nicht als Favorit in die Partie geht, will sie etwas holen.
Die HSG-Herren gastieren am Sonntag (16 Uhr) beim Aufsteiger TS Herzogenaurach. Die Mittelfranken finden sich aktuell mit drei Niederlagen in der noch jungen Saison auf dem letzten Tabellenplatz der BOL wieder. Dennoch ist die HSG gewarnt davor, den Gegner in irgendeiner Weise zu unterschätzen. "Wenn ich ehrlich bin, kann ich mich nicht daran erinnern, jemals in Herzogenaurach gewonnen zu haben", sagt Torhüter Florian Sturm. Mit dem Derbysieg vergangenes Wochenende gegen Oberviechtach und zwei guten Trainingseinheiten wollen die Oberpfälzer den Rückenwind nutzen und dieses Mal Zählbares aus dem Frankenland mitbringen. "Herzogenaurach hat erfahrene Spieler in seinen Reihen", weiß Trainer Daniel Duscher. Mit einen Sieg würden die Schwarzenfelder ein ausgeglichenes Punktekonto vorweisen und somit den verkorksten Saisonauftakt vergessen machen.
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