Nach einer nervenaufreibenden Partie können die Nabburger Handballerinnen in der Handball-Oberliga ein 22:22-Remis gegen den HC Bamberg verbuchen. Dass man den Gegner nicht unterschätzen durfte, war schon vor der Begegnung klar. Allerdings fand die HSG, aller guter Vorsätze zum Trotz, nicht ins Spiel. Unsicherheiten sowohl in der Offensive als auch in der Abwehr ließen die Oberpfälzerinnen die ersten 30 Minuten konsequent einem Rückstand hinterherlaufen, sodass man mit 14:10 in die Kabine ging.
„Wir müssen aufwachen! Ich will, dass ihr im Angriff jetzt zeigt, was ihr könnt. Holt euch Sicherheit in der Abwehr und dann mit Tempo und Willen nach vorne“, fordert Trainer Eckl in der Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte man die Bambergerinnen allerdings nur mit strafwurfbewehrten Fouls stoppen. Torfrau Renate Batzl entschärfte vier Stück davon und hielt die Gäste damit im Spiel. In der 50. Minute erkämpfte man sich dann den 20:20-Ausgleich. In den allerletzten Spielsekunden, beim Stand von 22:22, erkämpfte sich die Truppe um das Trainergespann Eckl/Sobota den Ball für einen letzten Konter, dann aber wurde der Gegenstoß vom Zeitnehmertisch aus, aufgrund einer vermeintlichen Auszeit der HSG, unterbrochen.
Da so eine klare Torchance verhindert wurde, wurde den Schwarzenfelderinnen ein Siebenmeter-Wurf zugesprochen. Diesen konnte man aber nicht mehr verwandeln und nahm somit einen Punkt mit nach Hause. „Unser Spiel war heute über weite Strecken durchwachsen, gerade deswegen können wir aber letztendlich von einem gewonnenen Punkt sprechen“, resümiert Co-Trainer Sobota.













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